Gemeinschaftliches Leben im Alter

Gemeinschaftliches Leben im Alter
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Leider leiden viele ältere Menschen an Vereinsamung im Alter, auf Grund von Berufsnähe möchten wir hier Abhilfe schaffen.

 
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Meine Mutter betreibt seit 2011 einen Mobilen Haushalts und Seniorenservice.

Seit dem Sommer 2022 habe ich in ihrem Unternehmen das Büro übernommen und bin gelegentlich auch im Außeneinsatz mit und für unsere Kunden unterwegs.

Im Verlauf unserer Arbeit haben wir zunehmend festgestellt das einige unserer Kunden und wahrscheinlich eine Vielzahl unserer älteren Mitmenschen bedingt durch Krankheit oder wegen der üblichen Altersbeschwerden an Vereinsamung leiden. 
Auch stellten wir fest das sich dieser Zustand der Vereinsamung nicht immer mit der Aufnahme in einer Pflegeeinrichtung bessert, teilweise konnten wir sogar beobachten das genau das Gegenteil eingetreten ist. 

Öfters schon spielten wir mit dem Gedanken wie erfüllend die Vorstellung einer seniorenorientierten alters Residenz für uns und auch im Hinblick auf die doch oft vergessenen oder unterschätzten älteren Mitmenschen wäre. In unseren Vorstellungen dient z. B. ein umgebauter alter Bauernhof mehreren Personen im hohen Alter als Gemeinschaftswohnort.

Schon oft wurde mir von Kunden berichtet wie sehr sie doch unter ihrem hohen Alter leiden, nicht wie man nun vielleicht vermuten würde auf Grund der zunehmenden Gebrechen, sondern vielmehr durch die Einsamkeit welche durch zunehmendes versterben von Personen aus dem näheren Umfeld wie z. B. Geschwistern, lebenslanger Freunde oder Bekannten begründet ist. Im hohen Alter wagen oder können leider nur wenige, Bemühungen starten um wieder einen Anschluss am Leben zu finden. Ein Grund dafür ist unter anderem die doch weit verbreitete schlechte Mobilität im Alter, da ist es keine Seltenheit wenn mir von Kunden berichtet wird wie sehr sie es sich wünschen würden, nicht mehr im ersten Stock zu leben um einfach mal in den Park gehen zu können oder auf andere Weise am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

Da wir als Unternehmen im Bereich der Versorgung älterer Menschen schon Erfahrungen im Umgang mit den Bedürfnissen und Sorgen dieser Zielgruppe sammeln durften, haben wir die Idee des Refugiums weitergesponnen.

Was benötigen wir um unser Ziel, einer Zuflucht, in der nicht nur ein jeder optimal Versorgt wird, sondern auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aktiv gefördert wird zu erreichen?

Zuerst einmal benötigte man ein Grundstück mit einem Haus, optimalerweise sollte dieses Haus die Qualifikationen erfüllen, genügend sicheren Wohnraum für mindestens sechs bis zehn Personen zur Verfügung stellen. Es sollte einen Außenbereich geben in dem ein kleiner Park angelegt werden kann, einen Bereich für Persönlichkeiten mit einem grünen Daumen und es sollte eine Sitzecke mit genügend Platz für z. B. sommerliche Zusammenkünfte geben.
Einige Gemeinschaftsräume die dem Zweck der Förderung der Begegnung dienen, darunter eine Gemeinschaftsküche und ein Gemeinschaftswohnzimmer.
Sämtliche Teile der Anlage sollten Barrierefrei zugänglich sein.

Als zweiten Punkt müsste die Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Betreuung und Aktivierung der Bewohner sichergestellt werden.
Die letzten drei Punkte würde optimalerweise unsere Firma selbst übernehmen, aus Gesprächen mit Mitarbeiterinnen hat sich ergeben das auch im Kreise unserer Beschäftigten durchaus Interesse an solch einem Herzensprojekt besteht. Vorstellbar hierfür wäre z. B. eine tägliche Betreuungskraft welche allen Anwohnern zur Verfügung steht. Gemeinsame Aktivitäten wie zusammen kochen, backen, basteln oder die Gemeinschaftsräume mit der Jahreszeit entsprechenden Dekorationen zu schmücken sind nur einige der denkbaren, aktivierenden Beschäftigungen um wieder mehr leben ins Leben zu bringen.

Die Pflege könnte aufgrund der recht hohen Bewohneranzahl gut abgestimmt werden, die Anfahrtskosten würden dank einmaliger anfahrt sinken und der aufwand der Planung minimal sein.
Hierfür müsste Kontakt mit am Projektstandort ansässigen Pflegediensten aufgenommen werden.

Der dritte Punkt der Liste befasst sich nunmehr wie so oft im Leben mit dem Geld, ein solches Projekt möchte erst einmal finanziert werden.
Gedacht ist das Projekt zur Verbesserung der Lebensumstände im Alter, es soll minimal
gewinnorientiert sein, das oberste Credo lautet der Generation vor uns etwas Lebensfreude und Qualität zurück zugeben denn anders als bei gewinnorientierten Unternehmen soll dieses Projekt einzig sein bestehen und die entstehenden Kosten decken, möglicherweise anfallende Gewinne werden für die Erweiterung des Projekts z. B. in Form neuen Anlagen genutzt.

Da es zum heutigen Zeitpunkt und ohne genügend Kapital wenig Sinn macht bei Immobilien und oder Grundstücksverkäufen anzufragen, möchten wir mit einer Kapitalphase starten.

In dieser Phase sammeln wir nach Möglichkeit genügend Kapital um ein passendes Grundstück samt Objekt zu erwerben und es anschließend seniorengerecht umzubauen.

Wir bitten daher auf diesem Weg, um einen kleinen Beitrag zu unserem Projekt.

Als Gegenleistung für euer erbrachtes Vertrauen teilen wir alle Fortschritte, sorgen für maximal mögliche Transparenz bei den Zahlungsflüssen und verbessern diese Informationsseite kontinuierlich.

Wir arbeiten kontinuierlich an der Ausarbeitung und Realisierung unseres Projekts.

Die ersten Schritte welche wir einleiten sobald ein Mindestkapital vorliegt:

  1. Gründung einer gGmbH oder eines e. V. (aktuell in Abklärung)
  2. Suche nach geeigneten Grundstücken und Immobilien

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