Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,wir wenden uns heute mit einem dringenden Spendenaufruf an Sie. Im Frühjahr 2021 wurde M. aufgrund einer langen Krankheit arbeitslos und erhielt Arbeitslosengeld II. Sie vereinbarte mit dem Jobcenter Dresden eine Abtretungserklärung für die Miete ihrer Wohnung, im Vertrauen darauf, dass die Miete bezahlt würde. Leider zahlte das Jobcenter keinen Cent, was nach 1 1/2 Jahren zu Mietschulden von 12.000 € bei der VENOVIA AG führte.

Aufgrund der Corona-Verordnung wurde M. nicht angemahnt und erfuhr erst nach Ablauf dieser Verordnung von der Situation, als sie eine Räumungsklage erhielt. Trotz fristgerechter Kommunikation und mehrfacher Erklärung der Situation konnte keine Einigung mit der VENOVIA AG erzielt werden. Das Jobcenter übernahm zwar die ausstehenden Mietzahlungen, aber M. bleibt auf Anwalts-, Gerichts- und Räumungskosten von ca. 7.000 € sitzen. Nach Räumung und Obdachlosigkeit konnte M. nun eine neue Wohnung finden, die jedoch 85 € über der Angemessenheitsgrenze der Stadt Dresden liegt. Das Jobcenter bewilligt weder Hilfen noch einen Kredit. M. steht alleine da, ohne Einrichtung und ohne finanzielle Unterstützung.Besonders besorgniserregend ist, dass M.s Tochter E. derzeit nicht zur Mutter zurückkehren kann. Das Jugendamt wird am 1.8. die Wohnung besichtigen, aber ohne eine grundlegende Einrichtung sind die Aussichten nicht hoffnungsvoll. Es wäre schön, wenn E. noch vor Schulbeginn wieder bei ihrer Mama einziehen könnte.Wir bitten Sie herzlich um Ihre Hilfe. Jede Spende, ob groß oder klein, trägt dazu bei, dieser Familie den Neustart zu erleichtern, ein stabiles und sicheres Zuhause einzurichten und die Wiedervereinigung von Mutter und Tochter zu ermöglichen.Ihre Unterstützung kann den entscheidenden Unterschied machen.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Großzügigkeit!

Mit freundlichen Grüßen,

D. Richter  (Freund der Familie!)