Vor 5 Jahren habe ich mir meinen Kindheitstraum in Form eines US-Trucks erfüllt und wirklich lange darauf gespart. Der Wagen war nicht sonderlich teuer, reparaturbedürftig und rostig, aber zumindest machbar mit viel Arbeit und Schweiß. Das habe ich gerne auf mich genommen. Viele Monate habe ich an dem Wagen geschraubt, geschweißt, nachlackiert und so manches Teil erneuert und getauscht. Alles so, dass er auch original hergestellt wird. Selbst die Gasanlage habe ich ausbauen lassen. Viele Teilarbeiten wie Differenzial, Achsen und eben der Ausbau der Gasanlage hat eine Fachwerkstatt erledigt. Und dann war er auch endlich fertig. Nach knapp 14000€ Werkstattrechnung und ettlichen Teilebestellungen aus den USA und Reparaturen bei Wind und Wetter bei mir im Hof, konnte endlich der TÜV sein OK geben. War das ein Gefühl, mein schönster Tag nach dem langen Kampf. Ich fuhr mit Mängelfreiem TÜV vom Hof. Bis dann nach keinen 2000 Km ein “Bitte folgen” vor mir aufblinkte. Zuerst habe ich mir da überhaupt keine Gedanken gemacht, ich hatte eine Mängelfreie Abnahme, was sollte denn passieren. Ich könnte nun eine Rießen Geschichte über den Verlauf der Kontrolle schreiben, aber das erspare ich uns allen. Fazit ist, ich wurde als Poser eingestuftmit eine 3,3 Tonnen US-Truck, der 90DB bei der Pegelmessung hatte, eingetragen sind 89DB. Weil das ja nicht reichte um meine Papiere einzusammeln, wurde dann noch ein leer geräumter Kat unterstellt. Somit wurde vorläufig stillgelegt und zu einem Gutachter transportiert. Nachdem ich dann den Bericht vom Gutachter bekam, viel ich ein ein sehr tiefes Loch. Klar wollen und müssen diese ja etwas finden, was bei einem 25 Jahre alten Fahrzeug auch kein Problem ist, aber was dort alles drin stand, hat sogar den TÜV-Prüfer, welcher den Wagen abgenommen hat und er war nun wirklich pingelig, komplett aus der Bahn geworfen. Trotz Rechtschutz wurde mir davon abgeraten dies einzuklagen, da das Gericht, laut Aussage meines Anwalts, die Aussagen der Polizisten und des Gutachters höher einordnet als meine Aussage und die des TÜV-Prüfers. Verfahrensfehler gab es keine, also konnte ich einpacken. Nun spare ich wieder seit 2 Jahren um die Beanstandungen in den Griff zu bekommen, aber das stehen tut dem Wagen nicht gut. Ich bin verzweifelt und will meinen Traum nicht einfach aufgeben, er war schon so teuer….das kann doch nicht sein, dass durch so einen Irrsinn, den keiner dem ich das erzählt habe versteht, solche löcher gerissen werden.  Wer ist da draußen und will mich bei meinem (Alp)Traum unterstützen. Bitte…….