Unsere Tocher, kam 10 Wochen zu früh auf die Welt. (Mit ihrer Zwillingsschwester).

Nach der Geburt kam es zu einem einem Befall durch einen Krankenhauskeim, dieser wanderte ins Gehirn und verursachte 3 grosse Abzesse.

Trotz der Diagnose: nicht gehen können, schwerstbehindert, geistige Behinderung,….hat sie sich als immense Kämpferin herausgestellt. 

Die letzten Jahre bestanden aus 3-4× Therapie in der Woche. Tägliche Kämpfe, Frustration….und ihr permanent “perfekter” Spiegel, ihre Schwester, welche sie über alles liebt.(Aber auch sichtlich ärgert,..eine Gradwanderung der Gefühle für sie)

ES waren und sind harte Zeiten, SIE WILL ALLES, muss aber lernen, dass nicht alles gleich oder überhaupt geht. Es ist schwer zu beschreiben, welchen inneren Kampf sie kämpft. 

Nun beginnt die Schule, eine neue Hürde, ich bin sicher auch dies wird sie meistern. ABEr nicht ohne professionelle Hilfe von aussen.

Was wir uns dadurch wünschen? Dass sie mehr Kind sein kann, mehr lacht und weiter Dinge schafft, welche angeblich nicht gehen werden.Hierfür benötigt es noch viele Ergo/Pysio und Hippotherapien. Wir sind zwar an ein Institut angebunden, wo sie jedoch seit 3 Monaten nur mehr auf der Warteliste steht.Wir wollen natürlich die Wachstumsphasen ausnutzen, und lagern jetzt viel privat aus. 

Heute kann sie gehen, laufen, mit einem zusammengebastelt Rad etwas fahren, reden und bis jetzt nur Probleme in der Raumwahrnehmung.