Raus aus dem Trauma und rein in ein schönes Geburtserlebnis

Raus aus dem Trauma und rein in ein schönes Geburtserlebnis
Löwen Mama

Liebe Menschen da draußen, heute wende ich mich mit einem Wunsch aus tiefsten Herzen an euch....

 

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Meine erste Entbindung war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde – und nicht auf die schöne Art. Inmitten der Corona-Pandemie musste ich in die Klinik, wo ich eine Woche lang völlig allein war. Die strengen Regeln erlaubten keinen Besuch, und so war ich in dieser entscheidenden Zeit auf mich allein gestellt. Die Entbindung selbst und der gesamte Aufenthalt waren ein Albtraum, der mich bis heute verfolgt. Jetzt bin ich wieder Schwanger, der Entbindungstermin ist Anfang Juni und trotz der drei Jahre, die seitdem vergangen sind, plagen mich die Erinnerungen und die Angst vor einer erneuten Geburt. 

Es war eine Zeit, in der ich nicht einmal darüber sprechen konnte, so überwältigend war der Schmerz. Ich weinte oft, fühlte mich missverstanden und allein. Als ich in den Wehen lag, wurde mir nicht geglaubt. Der Wehenschreiber zeigte nichts an, und die Hebamme war unsensibel, ignorierte meine Schmerzen und die Anzeichen, die auf die bevorstehende Geburt hindeuteten. Erst eine andere Hebamme erkannte, dass ich bereits in den Presswehen lag.

Die Geburt selbst war ein Kampf – ohne PDA. Man hatte mir nicht geglaubt, als ich um Hilfe bat. Ich brachte meinen wunderbaren Sohn zur Welt, leider mit heftigen Geburtsverletzungen und immensen Schmerzen. Nach der Geburt wurde ich vergessen, mir wurde nicht gezeigt, wie ich mein Baby stillen oder wickeln sollte. Stundenlang lag ich mit meinem kleinen, zerbrechlichen Kind auf dem Arm, völlig erschöpft und allein, bis ich endlich genäht wurde.

Die Isolation war quälend. Ich wurde in einem Zimmer untergebracht, als wäre ich eine Gefahr für andere. Das Essen wurde mir vor die Tür gestellt, und die Versorgung meiner Wunde war unzureichend. Als ich nach einer Woche endlich entlassen wurde, sahen die Ärzte, wie sehr ich vernachlässigt worden war, und schimpften mit dem Personal.

In dieser dunklen Zeit war mein Baby mein Licht. Er gab mir die Kraft, stark zu sein, meine Ängste zu überwinden und weiterzumachen. Ich hatte keine Erfahrung als Mutter, und doch schaffte ich es, ihn zu stillen und zu versorgen, auch wenn ich selbst in einem emotionalen Chaos gefangen war. 

Jetzt, da ich ein zweites Kind erwarte, wünsche ich mir einen besseren Start für mein Baby. Ich habe die Möglichkeit, im Hebammenhaus zu entbinden, einem Ort, an dem Schwangere den Hebammen sehr am Herzen liegen. In einem der bedeutendsten Momente unseres Lebens stehen Sie einem liebevoll zur Seite. Mit Hingabe und Empathie begleiten Sie uns Mütter und Eltern auf unsere einzigartigen Reise zur Geburt. Und auch danach sind Sie stetig für einen da. Leider finanziert sich dieser wunderbare Ort selbst und ist auf Spenden angewiesen. Doch die Krankenkasse übernimmt nur einen Teil der Kosten, und ich kann die restlichen 1000 Euro nicht aufbringen.

Deshalb bitte ich um eure Hilfe. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich in meine Situation hineinversetzen. Jeder kleine Betrag würde mir helfen, den Traum von einer schönen Geburt im Juni zu verwirklichen. Die Angst vor einer weiteren traumatischen Erfahrung frisst mich fast auf, und ich hoffe, dass ich mit eurer Unterstützung einen neuen, positiven Weg einschlagen kann.

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