Hallo, vor ca 24 Jahren ging ein Traum in Erfüllung für meinen heutigen Mann, er zog nach Kreta und fand dort auch sofort eine feste Anstellung wo er noch heute ist. Wir sind die Glücklichsten Menschen. Wir haben eine kleine schlaue Enkelin und zwei super tolle Erwachsene Kinder, die in Deutschland schon ihre eigenen Familien haben und auf eigenen Beinen stehen. Eltern macht so etwas sehr Stolz . Aber nun nimmt das Glücklich sein einen harten Einschnitt in unser Leben. Alles fing bei meinem Mann mit Halswirbel, Lendenwirbel, schwindel und Kopfschmerzen an. Was sich schnell zu einer bitter bösen Diagnose entpuppte. Nach dem mein Mann immer mehr Probleme bekam bis zum nicht mehr laufen können, nicht mehr alleine stehen oder gehen. Das Sehvermögen schränkte sich rapide ein und verwirrtheit kam dazu. Bei einem Schädel CT stellte man Metastasen im Gehirn fest, die anschwollen und auf verschiedene Gehirn Bereiche drückten und somit auch manche schon vorher gesagten Probleme verursachten. Nach weiteren Untersuchungen und eine verlegung in eine von hier aus 120 km entfernte Klinik wurden weitere Untersuchungen gemacht, da man dort die richtigen Geräte dafür hat . Dort wurde dann auch noch ein Tumor in der Lunge Endstadium festgestellt. Er bekommt täglich jetzt insgesamt erstmal 10 Radiotherapien und danach geht es mit Chemo weiter. Da die Griechische Versicherung nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist, muß man sich hier auch im Krankenhaus um vieles selber kümmern. Zb um den Angehörigen, private Nachtschwester die aufpasst in der Nacht kostet zb täglich 140 €, die im Krankenhaus arbeitende Krankenschwestern sind für die tägliche Pflege oder Toilettengänge nicht zuständig. Einweghandschuh, Bettunterlagen, Urinbeutel für Zuhause, Hilfsmittel, spezielle Hygiene Artikel wärend der Bestrahlung, Matratzen Schoner falls mal was passiert, Pampas, und andere Hilfsmittel für den Altag uvm müssen selbst bezahlt werden . Ausserdem mußte ich mir ein günstiges Auto leihen damit ich täglich zu dem Krankenhaus komme wo die Spritkosten pro Tag auch bei 30 € bis 35 € liegen. Zudem kann ich nicht im Krankenhaus bleiben da ich auch noch eine Pflegebedürftige Mutter habe die sich den Hüftkopf Knochen gebrochen hat. Wie man sich leider selbst eingestehen muß, das fast alles Geld aufgebraucht ist und auch die Familie ihre Grenzen erreicht hat muß ich so um Hilfe bitten. Ich weiß nicht ob die jetzt zu ausführlich ist oder überhaupt richtig ist weiß ich nicht, da ich das noch nie gemacht habe. Es ist ein Versuch um alles zu machen was in unserem Alltag notwendig ist. Ich danke euch allen fürs Lesen und teilen und eventuelles Spenden.