Hey, ich bin Levi, bin 21 Jahre alt und sammle hier Spenden für einen PTBS Assistenzhund.

Ich habe seit kurzem eine Labrador Hündin, die ich gerne zum Assistenzhund ausbilden lassen möchte.

Im Kindesalter wurde ich schwer traumatisiert, weshalb ich an mehreren psychischen Erkrankungen leide. (Borderline Persönlichkeitsstörung, schwere Depressionen, generalisierte Angststörung mit Panikattacken, selbstverletzendem Verhalten und einer posttraumatischen Belastungsstörung)

Ich habe sehr häufig Flashbacks und Dissoziationen, aus denen ich alleine nicht rauskomme.

Ich bin seit Jahren in Therapie und bei einem Psychiater für eine medikamentöse Behandlung angebunden, Kunsttherapie, Ergotherapie, Skillsgruppe ect habe ich versucht, ich habe etliche Klinikaufenthalte hinter mir und habe in mehreren intensivbetreuten Wohngruppen gelebt. Trotz allem bin ich durch die symptomatik stark beeinträchtigt.

Beeinträchtigung im Alltag:

Mir fällt es sehr schwer aus dem Haus zu gehen, da ich starke Ängste habe.

Vor allem Menschenmengen lösen direkt Panik aus, weshalb ich mehrmals die Woche Panikattacken habe.

Ich wohne in einer Großstadt, in der sich diese Situationen kaum vermeiden lassen.

Bus- und Bahnfahren ist alleine nicht möglich. Für Termine brauche ich immer eine Begleitung.

Ich habe drei ambulante Betreuer, die mich so gut es geht unterstützen. Aber auch diese Hilfe ist nur beschränkt möglich.

Einkaufen schaffe ich alleine gar nicht. Die Menschen machen mir zu große Angst.

Ich verletze mich selber, was chirurgisch und/oder operativ versorgt werden muss. Jedoch traue ich mich nicht ins Krankenhaus was dann auch Auswirkungen auf meine körperliche Gesundheit hat.

Sowohl mein Psychiater als auch meine Psychotherapeutin befürworten einen Assistenzhund. Meine Hündin könnte mich in vielen Situationen unterstützen.

Warum mir ein Assistenzhund helfen würde:

Ein PTBS Assistenzhund kann auf viele Situationen reagieren.

Er erkennt Panikattacken und Dissoziationen frühzeitig und kann rechtzeitig Sicherheit geben.

Falls es trotzdem zu Flashbacks kommen sollte, kann er einen dort wieder rausholen zum Beispiel durch anstupsen, bellen, Gesicht ablecken ect.

In Menschenmengen kann er beruhigend wirken und einen aus der Menge herausführen.

Außerdem darf ein Assistenzhund mit in jeden Laden kommen und sogar ins Krankenhaus oder zum Arzt, was mir sehr helfen würde.

Da ich an Schlafstörungen mit Alpträumen leide, kann dieser mich wecken und/oder das Licht anschalten.

Wenn gar nichts mehr geht, kann er mir auch meine Medikamente oder Skillstasche bringen, oder natürlich anderweitig Hilfe holen.

Beim einkaufen kann er beispielsweise den Gang abblocken, um Kontakt zu fremden Menschen zu vermeiden. Oder er stellt sich nah an dich ran um durch körperkontakt Sicherheit zu geben.

Warum ich eure Unterstützung benötige:

Leider übernimmt die Krankenkasse die Kosten für so eine Ausbildung nicht.

Die Ausbildung kostet um die 7.000 €

Auf Grund meiner Erkrankung ist es mir nicht möglich einer Arbeit nachzugehen, um das Geld für diese zu bekommen.

Ich habe bereits versucht über das Opferschutzgesetz ein Teil der Kosten zu bekommen, jedoch ohne Erfolg, da ich damals die Straftat nicht angezeigt habe.

Ein Assistenzhund würde mir Sicherheit und Selbstständigkeit ermöglichen bzw. zurückgeben und mir wieder Lebenswillen schenken.

Ich würde mich über jede kleine Spende freuen!!

(Alle Spenden gehen direkt an mich und werden ausschließlich für die Ausbildung eines PTBS Assistenzhundes verwendet!)