Wir sind eine komplett aus privaten Mitteln aufgestellte Initiative, die in den letzten 3 Jahren langsam gewachsen ist. Es freut uns sehr, dass uns sogar die kleine Gemeinde Felix Perez Cardozo, in der wir operieren, bereits eine kleine Spende überreicht hat, um dieses als sinnvoll erkannte Projekt zu unterstützen. Unsere Hilfe wird angenommen, dringend benötigt und anerkannt.

Viele Menschen leben hier unter oder am Rande der Armutsgrenze. Deshalb können sie ihren Tieren, selbst wenn sie wollten, nur sehr wenig helfen. Der Tierschutz ist hier jedoch im Bewusstsein der Menschen angekommen, und sie nehmen unsere Hilfe und Unterstützung gerne an. Wir haben bei den Kastrationstagen beobachtet, dass besonders junge Menschen ihre Tiere, sofern es für die Familien möglich ist, gut versorgen möchten. Aber das Geld reicht für die allermeisten kaum zum Leben, und somit kommen immer mehr Menschen und bitten um unsere Hilfe.

Oft sterben Tiere an kleinen Verletzungen - hervorgerufen durch Beißereien, weil läufige Hündinnen auf der Straße laufen. Schon beim kleinsten Kratzer können die Tiere in diesem heißen Klima , von Maden befallen werden und in wenigen Tagen daran sterben, wenn sie nicht schnell behandelt werden. Wir helfen an erster Stelle Straßentieren - behandeln, kastrieren sie und suchen ein neues Zuhause für sie. Kastration ist das wirksamste Mittel, um die Flut an Leid und Tod am besten einzudämmen. Wir haben die Kastrationstage ins Leben gerufen, an denen mittellose Menschen ihre Haustiere in einem sterilen und professionellen Umfeld kastrieren lassen können. Der Andrang ist riesig, und wir könnten jeden Monat 50 Tiere und mehr kastrieren. Dafür reichen unsere Mittel aber nicht mehr aus. Eine ordentliche Kastration kostet hier knapp 20 Euro.

Jeder Euro zählt für uns! Mit jedem Euro kannst du unnötiges Leid, das sich durch unkontrollierte Vermehrung rasant (6-12 Welpen pro Wurf!) verbreitet, eindämmen und bekämpfen. Unterstütze uns, bitte! Gib uns etwas Hoffnung, damit wir diese Hilfe weiter ermöglichen können.