Helfen Sie bitte das mein 14 Jahre alter Oskar wieder nach Hause kommen kan
Fehlende Gelder für Tierarztkosten und Schmerzen die mein Hund bekam führten dazu das er im Tierheim ist.
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Ich wende mich heute an Sie weil ich vollkommen verzweifelt bin. Ich habe einen kleinen Dackel, bereits seit 14 Jahren und ich selbst bin 70 Jahre alt. Damit Sie verstehen worum es geht kopiere ich erst einmal eine Mail Schriftverkehr mit dem Veterinäramt hier hinein:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Nachfolgenden Text habe ich an 3 Tierheime gesendet, an das Tierheim Süderstraße, das Franziskus Tierheim und an das Tierheim in Geesthacht. Ich zitiere nun den Text:
Sehr geehrte Damen und Herren.
Mein Hund, Oskar hat Schmerzen im Bauchraum und läuft in Abständen unruhig durch die Wohnung und weint. Es ist eine Qual. Ich denke daran ihn bei Ihnen abzugeben, obwohl ich da nur mit Schmer dran denke. Er ist jetzt am 08.11.2025 vierzehn Jahre alt geworden. Und ich habe ihn seit seinem 5 Lebensnonat
Ich muss etwas aus holen damit Sie verstehen wie wir in diese Situation gekommen sind.
Mitte Oktober bekam Oskar eine Ohrenentzündung. Ich versuchte diese zunächst mit einem Rest Mittel welches ich einmal von einem Tierarzt hatte zu behandeln, das half aber nicht mehr. Dann habe ich es mit einem Mittel zur Ohrreinigung versucht. Auch das half nicht.
Da ich keine Möglichkeit hatte und habe zu einem Tierarzt zu gehen und mir mein Sohn auch nicht half, schaute ich bei felmo und machte einen Termin. Dieser war am 30.10.25. Oskar bekam nun Hilfe für seine Ohren aber schon ein paar Tage später tauchten Schmerzen im Bauchraum auf. Zunächst dachte ich das er zuviel an seinen Ohren war, und dann seine Pfoten abgeleckt hat, so daß er die Ototop in den Magen bekam. Ich hoffte das sich das wieder abbaut.
Seit ein paar Tagen jedoch ist es stark verändert. Es ist deutlich schlechter geworden.
Da ich Rentnerin bin mit aufstockenden Leistungen vom Sozialamt und nun felmo in Raten bezahlen muss kann ich bei einem Tierarzt keine zweite Ratenzahlung eingehen.
Als ich meinen Hund 2012 holte habe ich noch gearbeitet, ich hatte meinen eigenen Betrieb und konnte meinen kleinen Oskar immer mitnehmen zur Arbeit. Das ich aufgrund eines Fachkräfte Mangels 2015 meinen Betrieb schließen musste und damit in die Insolvenz abruschte konnte ich noch nicht ahnen als ich meinen Oskar 2012 holte.
Ich hatte ihn inzwischen 3 Jahre und wollte ihn nicht abgeben bloß weil ich nun wenig Geld hatte.
Wir hatten auch die ganzen Jahre relatives Glück. Er hatte einmal eine Analdrüsenentzündung und ca 4 x eine Ohrenentzündung. Das bekam ich auch immer gut hin.
Doch jetzt geht es Oskar richtig schlecht und ich kann nichts tun um ihn zu helfen.
Bitte, bitte helfen Sie mir bzw meinen Hund. Ich möchte ihn eigentlich nicht abgeben, muss es aber tun damit ihn geholfen wird.
Bitte er weint schon wieder seit 1 Stunde. Ich musste das schreiben dieser Mail immer wieder unterbrechen, darum kann es sein das es ein bisschen konfus ist, denn natürlich greift auch mich die Situation sehr stark an, ich habe ein schlechtes Gewissen und leide mit Oskar.
Mit freundlichen Grüßen Frau Gruf
Meine Kontaktdaten..
Zitat Ende
Inzwischen hat sich die Situation verändert. Mein Sohn ist nun doch am vergangenen Donnerstag den 20.11.2025 mit mir zum Tierarzt gefahren und hat die Kosten übernommen.
Leider geht es meinen Hund dadurch nicht besser. Diagnostiziert wurde ein Stein in der Gallenblase. Ich bekam ein Rezept ohne das die Ärztin dies mit mir durchgesprochen hat. Ein Schmerzmittel, Novaminsulfon. Jetzt hat er auch noch Durchfall und erbricht Galle. Ich kann ihn dieses Mittel nicht weiter verabreichen. Gestern vormittag habe ich in der Tierarzt Praxis angerufen aber Hilfe bekam ich nicht. Mir wurde nur gesagt ich soll in eine Klinik fahren. Da mein Sohn schon angekündigt hat das er mir kein weiteres Mal helfen kann, und ich auch keine Möglichkeit habe meinen Hund zu helfen ist er den Schmerzen weiter ausgesetzt. Weder er noch ich halten das länger aus.
Bitte helfen Sie meinen Hund.
Ausser das Tierheim Geesthacht haben die beiden anderen Tierheime nicht reagiert. Mit der Dame in Geesthacht hatte ich zwar ein sehr verständnisvolles Gespräch, aber helfen konnte sie mir, bzw meinen Hund leider auch nicht.
Ich weiß nicht mehr weiter. Es kann doch nicht sein das mein Hund sich so derart weiter quält. Ich bin inzwischen auch vollkommen fertig.
Bitte helfen Sie uns.
Mit freundlichen Grüßen Frau Gruf
Ende der Mail
Am Montag diese Woche kam eine Dame vom Veterinäramt zu einem Gespräch zu mir und ich schilderte ihr meine desolate wirtschaftliche Situation. Am Dienstag diese Woche hat das Veterinäramt meinen Hund bei mir abgeholt mit 3 Personen. Sie wollten bereits in der Haustür meinen Oskar anleinen und mit ihn einfach so gehen. Ich habe natürlich Protest erhoben und gesagt dass das so nicht geht. Sie kamen dann in meine Wohnung und ich habe Ihnen ein paar Eigenschaften meines Hundes berichtet, denn mein kleiner frecher Dackel hat davon diverse. Die Frau vom Veterinäramt sagte das es jetzt erst einmal wichtig ist Oskar durch zu checken. Ich bat sie in diesem Zuge auch mir meinen Hund zurück nach Hause zu bringen, doch sie sagte, dass sie ihn mir nur dann zurückgeben wenn ich ein klares Konzept nachweisen kann wie ich in meinen Hund wirtschaftlich und damit Tiermedizinisch versorgen kann. Denn er sei ja ein alter Hund und es könne ja sein das nun einiges an Krankheiten auf ihn zu kommt.
Ich habe die ganze Zeit über in der die drei Personen hier waren weinen müssen, sowie auch die Vorangegangenen Tage immer wieder.
Es zerreißt mir mein Herz.
Ich weiß das Oskar leidet, er ist jetzt im Hamburger Tierheim Süderstraße und ich vermisse ihn unsagbar. Und ich bin sicher, er wird auch mich vermissen.
Bitte helfen Sie mit einer Spende, sonst muss mein kleiner Hund tatsächlich in seinem Alter im Tierheim verbleiben und auf eine ihn fremde Person warten die ihn nicht kennt. Und vielleicht auch wieder abgibt und er dann noch im Alter zum Wanderpokal wird? Er sieht noch sehr gut aus, hat nur ein paar graue Haare bekommen und ganz weiße Pfötchen.
Ich bin vollkommen verzweifelt.
Manchmal könnte ich schreien vor Schmerz, ich habe Oskar noch nie alleine gelassen außer natürlich wenn ich einkaufen ging oder zum Arzt musste... Jetzt lasse ich ihn alleine ... das halte ich nicht aus.
Ich möchte es mit der Spende meinen Oskar ermöglichen in seinem Alter in seiner gewohnten Umgebung zu verbringen und eventuell anfallende Tierarztkosten zu sichern.
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