Hallo wir sind Thomas und Ramona 

und mein Mann hatte 2019 mit nur 39 Jahren eine schwere Hirnblutung bei der ⅓ des Gehirns zerstört wurde. Er lag mehrere Wochen im Koma und hatte währenddessen mehrere Schlaganfälle. Seit dem ist er halbseitig gelähmt, bettlägerig und pflegebedürftig. Ich plege ihn soweit es mir möglich ist alleine, da die Familie zu weit weg wohnt oder nicht unterstützen kann.  

Da mein Mann auf den Rollstuhl angewiesen ist und wir leider kein Rollstuhlgerechtes Fahrzeug haben müssen wir Arzttermin immer lange im Vorraus planen um einen Krankentransport organisieren zu können. Das ist leider bei uns auf dem Land gar nicht soo einfach, da mein Mann einen überbreiten Rollstuhl braucht, der nicht in jedes Fahrzeug passt. Taxi fällt da auch raus weil die leider keinen schwenkbaren Sitz haben. Einer unserer letzten Arztbesuche ging so aus dass wir zwar vom Krankentransport hin gebracht wurden, aber da der Termin länger dauerte, fuhr der Fahrer wieder und sagte er können uns nicht mehr fahren wir müssen uns einen neuen suchen. Wir mussten dann 4 Stunden auf einen neunen Transport warten. Mein Mann im Rollstuhl, ohne Möglichkeit ihn auch mal zwecks Inkontinez frisch zumachen ( bis zur neuen Inkontinenzversorgung vergingen dann insgesamt 8 Stunden), also alles andere als Toll für meinen Mann. 

Mein Mann kann sich leider nicht soo drehen das er normal ins Auto kommt. 

Jetzt möchten wir uns einen Hub und Schwenk Sitz für unser Auto (Honda CRV BJ 2006) anschaffen um auch mal kurzfristig Termine vereinbaren zu können. Der Sitz ist so aufgebaut das er sich einmal zur Tür Schwenken lässt und dann auch nach aussen und nach unten geht um die Höhe vom Rollstuhl zum Sitz auszugleichen und es dem Rollstuhlfahrer einfacher zu machen. Für mich als Pflegeperson ist es vorteilhaft da man den Rollstuhl direkt neben dem Stuhl platzieren kann und nur den normalen Tranfer heben muss, somit ist es etwas Rückenschonender für mich. 

Die Pflegekasse hat uns die Unterstützung hierzu verweigert, da es sich hierbei um ein nicht Lebensverbessernde Maßnahme handlet und wir ja schließlich die Krankentransporte bezahlt bekämen. 

Einer unserer letzten Arztbesuche ging so aus dass wir zwar vom Krankentransport hin gebracht wurden, aber da der Termin länger dauerte, fuhr der Fahrer wieder und sagte er können uns nicht mehr fahren wir müssen uns einen neuen suchen. Wir mussten dann 4 Stunden auf einen neunen Transport warten. Mein Mann im Rollstuhl, ohne Möglichkeit ihn auch mal zwecks Inkontinez frisch zumachen ( bis zur neuen Inkontinenzversorgung vergingen dann insgesamt 8 Stunden), also alles andere als Toll für meinen Mann. 

Es gibt mittlerwielen auch Module die man zu einem Rollstuhl umbauchen kann aber diese sprenegen hier den Rahmen. Sowas leigt dann sicher gut und gerne bei 6-10000 €. 

Ich dachte ich versuche einfach mal mein Glück. Vielleicht gibt es den ein oder anderen der uns hier unterstützen will. 

Wir sind über jede Hilfe Dankbar. 

Liebe Grüße aus Lisberg bei Bamberg senden euch 

Thomas und Ramona Gößner