Unterstützung zur Kellersanierung

Unterstützung zur Kellersanierung
Dirk Kage

Wir bitten euch um Unterstützung für unsere Kellersanierung.

 

Unsere kleine Familie bestehend aus Kind, Mama und Papa, kämpft seit dem Frühjahr 2020 mit einem undichten Keller. Wer mehr zum Werdegang wissen möchte, kann gerne ausführlich unten lesen „Wie es dazu kam“. Vorab eine Kurzfassung zur aktuellen Lage und wieso wir unser Anliegen hier mit euch teilen.

 

Die starken Regenfälle  im Dezember 2023 haben dafür gesorgt, dass unser ohnehin defekter Keller nun vollständig unbrauchbar ist. Das Wasser läuft durch die gemauerten Wände direkt rein. Die Steine und rissigen Fugen sind komplett nass, so dass das Wasser stellenweise wie ein Rinnsal hinein läuft. In viel Eigenleistung haben wir bereits über einen längeren Zeitraum selbst den alten Putz von den Wänden und den Estrich im Wand-Sohlenbereich entfernt. Aktuell hält eine Pumpe das Wasser davon ab den Keller langsam zu fluten und unsere alte Heizung lahm zu legen. An besonders kalten Tagen kann man die Auswirkungen auf das gesamte Haus gut an der Haustür erkennen. Die nasse und feuchte Luft steigt aus dem Keller durch jeden Spalt und kondensiert an den kalten Türen, Fenstern und Außenwänden. Das Wasser läuft förmlich herunter und schadet so der Bausubstanz des gesamten Hauses und birgt ein nicht unerhebliches Risiko zur Schimmelbildung. Diese Feuchtigkeit verteilt sich im gesamt Haus. So dass wir neben der Pumpe im Keller noch 3 Luftentfeuchter 24 Stunden, 7 Tage die Woche laufen haben um die Auswirkungen soweit möglich zu verringern. Denn Schimmel im Haus wäre das letzte was wir unserem Sohn und uns selbst hier noch zusätzlich zumuten wollen.

 

Bisher gingen wir davon aus, die weitere Sanierung und Abdichtung selbst durchführen zu können. Jedoch haben die starken Regenfälle der letzten Wochen mit teilweisen erheblichen Überflutungen in der Region deutlich gezeigt, dass der vorhandene Schaden deutlich massiver ist als bisher angenommen. Dass eine zuverlässige und langfristige Abdichtung nicht durch Laien machbar sein wird, ist uns inzwischen durch mehrere Fachfirmen bestätigt worden. Wir hatten inzwischen einige Fachfirmen hier zur Schadensanalyse, die uns entweder Angebote erstellt haben oder auch direkt sagten, dass sie diesen Schaden nicht beheben können.

 

Aktuell haben wir ein vertrauenswürdiges Angebot einer etablierten Firmengruppe vorliegen. Durch viel Eigenleistung wie das Entfernen und Entsorgen des Wandputzes und Estrich haben wir die Kosten bereits um einen hohen Betrag senken können. Alle weiteren Arbeiten zur Abdichtung müssen von der Fachfirma ausgeführt werden, damit die Dichtigkeit garantiert werden kann.

 

Für die Abdichtung und Sanierung des Kellers, benötigen wir noch rund. 39.000€. Eine Finanzierung dieser Summe ist, durch die derzeitige Situation am Finanzmarkt und die bestehende Vollfinanzierung des Hauses, derzeit nur schwer möglich.

 

Wir freuen uns über jede Hilfe, egal ob Ihr diesen Aufruf nun weiter teilt oder uns direkt finanziell unterstützt. Wir sagen Danke an euch alle.

 

 

 

 

 

Wie es dazu kam:

 

Als kleine Familie mit einem Kind, wurden wir 2018 aus unserem Mietverhältnis in Oldenburg gekündigt. Das Objekt welches wir gemietet hatten wurde vom Besitzer verkauft. Der neue Eigentümer hat sogleich Eigenbedarf angemeldet. Somit waren wir gezwungen uns ein neues Zuhause zu suchen.

 

Wir haben ein augenscheinlich solides Haus in der Gemeinde Saterland, Ramsloh gefunden. Hier war alles vorhanden was wir als notwendig erachtet haben um unserem Sohn eine schönen Ort zum Aufwachsen bieten zu können. Der damaligen Verkäufer, wir nennen ihn im Weiteren nur beispielhaft Hans, hat nur kurzweilig das Haus besessen und sich in der Zeit kaum um Außen- und Innenbereich gekümmert. Das hatte uns allerdings nicht gestört, nichts was man nicht selbst hätte in Ordnung bringen können, so dachten wir zumindest. Somit war es durch damals gute Zinsen auch für uns möglich das Objekt ohne nennenswertes Eigenkapital zu finanzieren.

 

Besonders attraktiv war die Aussage von Hans, dass der Keller durch einen Handwerker fachmännisch saniert sei. Das natürlich mit Rechnungen belegt. Erstmal schienen der Beleg und die Aussage des sanierten Kellers für uns schlüssig zu sein. Optisch war der Keller im guten Zustand, wie frisch saniert. Schnell wurden wir uns einig. Nach der Finanzierungszusage der Bank stand dem Kauf nichts mehr im Wege.

 

Nachdem wir das Haus gekauft hatten und 2019 eingezogen waren, warteten so manche kleinere und größere Überraschung auf uns. Natürlich war klar, dass ungeplante Reparaturen kommen würden. Allerdings nicht in dem Rahmen.

 

Angefangen bei einem nicht dichten Dach, so dass es bei starkem Regen immer hinein lief. Einem maroden Gartenschuppen mit Asbest auf dem Dach, was mit einem kleinen Kind im Haus absolut gar nicht in Ordnung ist. Dazu ein poröses und somit brandgefährliches Kamin-Ofenrohr und einem gerissenen Kamineinsatz. Dazu kamen noch viele andere Kleinigkeiten die sich zu einem ungeplanten 5 stelligen Betrag summierten. Die meisten Probleme haben wir inzwischen beheben und reparieren können, das hat natürlich dazu geführt, dass der finanzielle Spielraum inzwischen aufgebraucht ist.

 

Im Frühjahr 2020 hat sich das eigentlich Probleme und Anliegen dieses Aufrufs bemerkbar gemacht. Der Keller und alle darin enthaltenen und eingelagerten Möbel und Gegenstände wurden nass, so dass diese teilweise angefangen haben zu schimmeln und leider entsorgt werden mussten. Damit begann dann auch unser Martyrium. Von Gesprächen und Schriftverkehr mit Hans, über Termine mit dem Handwerker der den Keller angeblich saniert hatte bis hin zu Gesprächen mit der vorherigen Hausbesitzerin, führte uns unser Leidensweg mit Unterstützung eines Anwalts vor Gericht. Natürlich haben wir vorab versucht möglichst viele Informationen zusammen zu tragen und uns außergerichtlich mit dem Verkäufer zu einigen, leider ohne Einlenken von Hans. Ohne den gesamten ernüchternden Verlauf des Verfahrens hier offen zu legen, können wir kurz und knapp sagen, dass viel Zeit, Kraft und Lebensfreude, in dieser Phase der schlaflosen Nächte geprägt von Sorgen und Existenzängsten, verloren gegangen sind. Es vergingen Monate bis der erste Termin vor Gericht stattfand. Die damalige Corona-Pandemie hat auch vor Justitia nicht halt gemacht. Dies führte zu deutlich längeren Wartezeiten für neue Gerichtstermine und zusätzlichen Terminverschiebungen durch Erkrankungen. Auch alle weiteren Termine hatten deutlich längere Wartezeiten, so dass sich das ganze Verfahren etwa 2 Jahre hin gezogen hat. Während dieser Zeit konnten und durften wir die Schaden nicht beheben, denn ein gerichtliches Gutachten stand aus. Hätten wir damals schon eine Sanierung in Auftrag gegeben, wäre ein zuverlässiges gerichtliches Gutachten gar nicht mehr möglich gewesen.  

 

Am Ende bekamen wir kein Recht. Wie sich heraus stellte, hat Hans das Haus wissentlich mit Wasserschade im Keller gekauft. Er hat dann kurz bevor er das Haus wieder an uns verkaufte einen Handwerker und Fachmann mit der Sanierung beauftragt, so dass dem ehemaligen Besitzer keine Schuld mehr zugewiesen werden kann. Dass Hans allerdings lediglich 2 Meter Kellerwand zur Sanierung beauftragt hat und nicht den kompletten Keller wie zugesagt, ist völlig irrelevant. Die restlichen über 30 Meter Wand sind nie zur Sanierung in Auftrag gegeben worden. Die restlichen Wände wurden nur wie von Zauberhand aufgehübscht und sahen oberflächlich wie frisch saniert aus. Der Handwerker der die Sanierung der 2 Meter ausgeführt hat, hat seinen Auftrag der 2 Meter ausgeführt. Alles weitere war ja nicht sein Auftrag und obliegt somit nicht seiner Zuständigkeit. Hans  sagt aus, er habe sich auf den Fachmann verlassen und diesen zur Sanierung beauftragt. Somit ist niemand zuständig. Was uns verkauft und zugesagt worden ist, ist nicht eingehalten. Aber ohne dass schriftlich genau benannt ist, dass der gesamte Keller saniert ist, ist eine mündliche Zusage vor Gericht weder etwas wert noch belegbar. Im Zweifel für den Angeklagten.

 

Hans hat das Haus knapp 2,5 Jahre im Besitz gehabt und selbst bewohnt. Er hat es zu einem sehr günstigen Preis mit Wasserschaden gekauft. Nach knapp 2,5 Jahren hat er es dann angeblich saniert ohne Wasserschaden zu einem deutlich höheren Preis verkauft. Was für ein zeitlicher Zufall, da man bei selbst bewohnten Immobilien nach 2 Jahren keine Steuer auf Gewinne von Immobilienveräußerungen zahlen muss. Die angepriesene Sanierung des Kellers wurde durch Hans nicht, wie man ja vermuten würde, nach dem Erwerb beauftragt. Nein, das passierte erst kurz bevor er das Haus über einen Makler wieder zum Verkauf angeboten hatte.

 

Seit dem stehen wir da, mit einem nassen Keller welcher immer schlimmer wird. Andere geplante Sanierungen die nicht so dringend sind, liegen brach, auch wenn sie schon zum Teil angefangen worden sind. Derzeit können sie nicht weiter geführt werden.

 

Daher bitten wir auf diesem Wege um Unterstützung. Ob mit dem Teilen dieses Aufrufs oder einer finanziellen Hilfe, wir können jede Unterstützung gebrauchen.

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