Neue Chance - mein Weg zum Abitur


Ich habe einen Schulplatz und benötige Unterstützung
Mein Name ist Elena, ich bin 28 Jahre alt und habe vor Kurzem einen Schulplatz am Kolping-Kolleg in Freiburg erhalten, um mein Abitur nachzuholen.
Mein Weg bis hierhin war alles andere als einfach. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das von Gewalt, Kontrolle und ideologischer Strenge geprägt war. Schon als Kind musste ich Verantwortung übernehmen – für den Haushalt, die Tiere und sogar für meine jüngere Schwester Matilda. Eine normale Kindheit gab es nicht: keine Klassenfahrten, keine Hobbys, keine Unterstützung. Stattdessen Isolation, Drohungen und ständige Angst.
Aber macht euch hier gerne selbst einen groben Eindruck:
https://rdl.de/beitrag/ex-npd-kreisvorsitzender-und-landtagsreservekandidat-fredy-k-lb-zu-acht-monaten-auf-bew
Mit 18 Jahren habe ich mein Zuhause verlassen, um mir ein eigenes Leben aufzubauen. Doch ohne familiären Rückhalt war das ein harter Kampf. Ich geriet in toxische Beziehungen, erlebte psychische und physische Gewalt und wurde mehrfach wohnungslos. Die Folgen dieser Jahre begleiten mich bis heute – schwere Depressionen, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, eine Essstörung und ADHS wurden diagnostiziert. Aufgrund meiner psychischen Erkrankungen wurde mir eine Schwerbehinderung anerkannt.
Trotz aller Rückschläge habe ich mich immer wieder aufgerappelt und hart daran gearbeitet, mein Leben zu verbessern. Seit einem Jahr habe ich einen Minijob in einem Privathaushalt und seit Kurzem eine Arbeitsgelegenheit in Teilzeit. Ich spare so viel wie möglich, doch meine finanzielle Situation bleibt schwierig.
Nun stehe ich vor der großen Chance, mein Abitur zu machen – ein Schritt, der mir langfristig eine stabile berufliche Zukunft ermöglichen soll. Mein Ziel ist es, später in der psychosozialen Beratung oder Kinder- und Jugendhilfe zu arbeiten, um anderen zu helfen, die ebenfalls schwierige Zeiten durchmachen.
Doch es gibt ein Problem: Selbst mit BAföG kann ich die zusätzlichen Kosten für das Kolleg nicht vollständig decken. Mein gesamtes Einkommen fließt bereits in Miete, Lebenshaltungskosten und Schulden aus der Vergangenheit. Es fehlen mir rund 450 € pro Schuljahr, um die Schule und das benötigte Material zu finanzieren.
Ich habe bereits verschiedene Stiftungen und Fördermöglichkeiten kontaktiert, doch bisher ohne Erfolg. Deshalb wende ich mich nun an euch: Jede noch so kleine Unterstützung bringt mich diesem Ziel näher.
Ich möchte mich außerdem von Herzen bei denjenigen bedanken, die mich bereits unterstützt haben – sei es finanziell oder durch aufmunternde Worte. Eure Hilfe bedeutet mir unendlich viel und gibt mir die Kraft, weiterzumachen. Zu wissen, dass es Menschen gibt, die an mich glauben, macht einen riesigen Unterschied. Danke für euer Vertrauen und eure Großzügigkeit! ❤️
Falls ihr denkt, dass mein Weg es wert ist, unterstützt mich bitte mit einer Spende oder teilt meine Geschichte. Jeder Beitrag bedeutet für mich eine Chance auf eine bessere Zukunft.
Von Herzen danke ich euch für eure Hilfe! ❤️
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