Leben im Dunkeln - Unterstützung benötigt
Leben im Dunkeln: Pantea ist mit 25 durch Retinitis Pigmentosa erblindet und braucht Unterstützung für Selbstbestimmung.
Ich brauche eure Unterstützung.
Mein Name ist Pantea, ich bin 39 Jahre alt und mein Leben hat sich auf eine Weise verändert, wie ich es mir nie hätte vorstellen können.
Bis zu meinem 25. Lebensjahr war alles ganz normal: Ich konnte sehen, bin Auto gefahren, war selbstständig, frei und unabhängig. Ich konnte ohne Hilfe rausgehen, mein Leben gestalten, so, wie es für viele selbstverständlich ist.
Dann begann sich mein Leben zu verändern. Die Diagnose: Retinitis Pigmentosa, eine seltene, unheilbare Augenkrankheit, die langsam zur Erblindung führt. Stück für Stück wurde mein Blick auf die Welt kleiner und dunkler, bis schließlich nichts mehr übrig war. Heute kann ich nicht einmal mehr allein vor die Tür gehen. Ich bin dauerhaft auf Begleitung angewiesen.
Was diese Krankheit noch schwerer macht: Sie ist extrem selten. In meiner Familie gibt es keine Vorgeschichte, nur mein Bruder und ich sind betroffen. Warum gerade wir? Diese Frage begleitet mich bis heute.
Doch das war nicht der einzige Schicksalsschlag in meinem Leben. Meine Mutter ist früh verstorben, da war ich gerade in der Pubertät. Seit 25 Jahren fehlt sie mir. Damals habe ich gelernt, stark zu sein. Zu kämpfen. Durchzuhalten, auch wenn alles in mir einfach aufgeben wollte.
Ich habe nie gern um Hilfe gebeten aber jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich es muss.
Ich brauche Unterstützung, um mein Leben weiterhin würdevoll und selbstbestimmt gestalten zu können. Sei es für notwendige Hilfsmittel, Mobilitätshilfe, Assistenz im Alltag oder einfach dafür, wieder ein Stück Freiheit zurückzubekommen.
Jede Spende, egal wie klein bedeutet für mich ein Stück mehr Lebensqualität.
Ein Schritt zurück ins Leben.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen. Und danke, wenn du mich unterstützen möchtest.
Von Herzen,
Pantea
I Need Your Support.
My name is Pantea, I am 39 years old, and my life has changed in ways I never imagined.
Until the age of 25, my life was completely normal: I could see, I drove a car, I was independent, free, and self-reliant. I used to go out on my own and live my life just like many others—without ever realizing how precious that freedom truly was.
Then, everything started to change. The diagnosis: Retinitis Pigmentosa — a rare, incurable disease that gradually leads to blindness. Little by little, my vision began to narrow and fade until it disappeared completely. Today, I can’t even leave the house without someone by my side. I constantly need assistance.
What makes this disease even more difficult is its extreme rarity. There is no family history of it — only my brother and I are affected. Why us? That question haunts me to this day.
But this wasn’t the only hardship in my life. I lost my mother when I was still a teenager. It’s been 25 years since she passed, and I still miss her deeply. Back then, I learned how to be strong. How to fight. How to keep going even when everything inside me wanted to give up.
I was never someone who liked asking for help, but now I’ve reached a point where I have to.
I need support to continue living my life with dignity and independence. Whether it’s for essential assistive tools, mobility support, help with daily tasks, or just a small piece of my lost freedom — every bit matters.
Every donation, no matter how small, means the world to me. It brings me one step closer to a better quality of life.
A step toward living again.
Thank you for taking the time to read my story. And thank you if you choose to support me.
From the bottom of my heart,
Pantea
أحتاج إلى دعمكم
اسمي بانتيـا، عمري ٣٩ عامًا، وقد تغيرت حياتي بطريقة لم أكن أتصورها أبدًا.
حتى سن الخامسة والعشرين، كانت حياتي طبيعية تمامًا: كنت أرى، أقود السيارة، كنت مستقلة، حرة ومعتمدة على نفسي. كنت أخرج من المنزل بمفردي، وأعيش حياتي كما يفعل الكثيرون دون أن يشعروا بقيمتها.
ثم بدأت حياتي تتغير. التشخيص: التهاب الشبكية الصباغي — وهو مرض نادر وغير قابل للشفاء يؤدي تدريجيًا إلى فقدان البصر. شيئًا فشيئًا، بدأ بصري يضيق ويظلم، حتى اختفى تمامًا. اليوم، لا أستطيع حتى الخروج من المنزل وحدي. أنا بحاجة دائمة إلى مرافقة.
ما يجعل هذا المرض أكثر صعوبة هو نُدرته الشديدة. لا يوجد تاريخ عائلي لهذا المرض، فقط أنا وأخي مصابان به. لماذا نحن بالذات؟ هذا السؤال يلازمني حتى اليوم.
لكن هذا لم يكن المصاب الوحيد في حياتي. فقدت والدتي في وقت مبكر، حين كنت لا أزال في سن المراهقة. لقد مضى ٢٥ عامًا على رحيلها، وما زلت أفتقدها. في ذلك الوقت تعلمت كيف أكون قوية. أن أقاتل. أن أستمر رغم أن كل شيء بداخلي كان يريد الاستسلام.
لم أكن يومًا أحب أن أطلب المساعدة، لكنني الآن وصلت إلى مرحلة يجب أن أفعل ذلك.
أنا بحاجة إلى الدعم لأستمر في عيش حياتي بكرامة واستقلالية. سواء كان ذلك لشراء أدوات مساعدة ضرورية، أو دعم في التنقل، أو مساعدة في حياتي اليومية، أو فقط لاستعادة جزء بسيط من حريتي.
كل تبرع، مهما كان صغيرًا، يعني لي الكثير، ويمنحني جزءًا إضافيًا من جودة الحياة.
خطوة نحو العودة إلى الحياة.
شكرًا لك لأنك أخذت من وقتك لقراءة قصتي. وشكرًا إذا قررت دعمي.
من قلبي،
بانتيـا
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