Hilfe für Opfer psychischer Gewalt

Hilfe für Opfer psychischer Gewalt
Anne Lise B

-Psychische Gewalt blutet nicht- Der unsichtbaren Folter ein Gesicht geben und stumme Schreie hörbar machen

 

Hallo an alle da draußen. Ich hoffe, ich vertreibe keinen, wenn ich in der persönlichen Form bleibe. Dieses Thema ist so intim, dass Etikette hier nicht weiter hilft- also verzeiht bitte.

Ich bitte euch auf diesem Weg in eigener Sache, für eine gute Freundin und darüber hinaus für viele ungesehen und ungehört leidende und für ihr Leben gezeichnete Frauen, Männer und Kinder um Hilfe. Helft mir mit euren Spenden gepeinigten und blutenden Seelen ein Gesicht und eine Stimme zu geben.

Ich bin Lehrerin und Mutter zweier bezaubernder Töchter. Meine große Tochter und ich haben jahrelangen emotionalen Missbrauch erlebt und befinden uns beide derzeit in Psychotherapie. Meine kleine Tochter ist noch im Säuglingsalter und wird von unserem Peiniger (ihrem Vater) instrumentalisiert, um mich auch nach der Trennung weiterhin zu tyrannisieren. Ich habe währenddessen ich bereits manipuliert und voller diffuser Angst war, miterleben müssen, wie ein Kind durch ein Elternteil so massiv emotional unter Druck gesetzt und auf die abscheulichste und hinterhältigste Art manipiert wurde, dass sie ohne es besser zu wissen, ihre eigene liebe Mama abgestoßen hat. Sie glaubt sie zu hassen und zu verachten, nennt sie nur noch beim Vornamen, wenn sie von ihr spricht und hat sie fast 3 Jahre nicht gesehen, weil sie denkt, sie verachten zu müssen. Ihre Mama steht Höllenqualen aus, weil sie absolut machtlos ist und nur zusehen kann, wie ihre Tochter sie immer mehr vergisst.

Es gibt einen Fachbegriff dafür: Eltern-Kind-Entfremdung und das ist strafbar. 

Ich selbst hing in einem Sumpf aus Demütigungen, Beleidigungen, Degradierungen, Lügen, Gaslighting, Silent Treatment und schrecklicher emotionaler Manipulation fest und versuchte zu kämpfen für die beteiligten Kinder, diese arme Mama und mich. Falsche Versprechungen, Scham und Schuld hielten mich bei unserem Peiniger und ich dachte, ich würde ihn lieben. Spätestens mit den körperlichen Übergriffe, den immer wieder leeren Versprechen und der Schuldumkehr, weil ich mich begann lautstark auch vor den Kindern zu wehren und mich dadurch selbst nicht mehr erkannte und mochte und genau dies gegen mich genutzt wurde, begriff ich langsam, dass nicht ich Schuld war. Um meine Kinder und mich beschützen zu beschützen, blieb mir nur zu gehen. Aus einer toxischen Beziehung zu gehen, ist schon schwer und schmerzhaft genug, doch mit der Trennung folgte mir der Psychoterror. Die täglichen Schmerzen sind nur mit Hilfe sämtlicher Organisationen, meinem Gott sei Dank loyalen Freundeskreis, meinem Löwenmutterinstinkt und meiner Therapeutin zu ertragen. Jeden Tag stehe ich mit Schuld, Scham, Übelkeit, Angst, Schwindel, Zweifeln, Liebeskummer und Verzweiflung auf.

Seither kämpfe ich auf so vielen Ebenen, beim Familiengericht, beim Jugendamt, bei der Polizei und habe mittlerweile mit Erschrecken erkennen müssen, dass es so viele Menschen in einer ähnlichen Lage gibt, die diese Kraft nicht aufbringen können. Meist haben sie zu große Angst, weil sie bereits isoliert wurden, ganz allein und vorallem in ihrem Ruf beschmutzt sind. Ihnen wird eh keiner glauben und Beweise haben sie nicht und einen Anwalt oder einen Prozess können sie sich erst Recht nicht leisten. Die Kripo fragt: "Ja, haben Sie denn blaue Flecken oder Blutungen auf Fotos?“. Wenn man dann antwortet:" Nein, ich wurde nicht geschlagen und trotzdem misshandelt.", dann wird man meist vor der Bürotür zur Anzeigeaufnahme zurück gewiesen. Opfer, die psychische Gewalt erleben, kehren nach so einem Erlebnis nicht wieder zurück, um sich Hilfe zu holen. Sie werden krank, bringen sich um, verlieren für immer ihre Kinder, ihren Job, sind finanziell ruiniert und vollkommen allein gelassen.

Ich bin in einer ganz besonderen Situation, die es mir ermöglicht Kraft und Beweise zu erbringen, um vielleicht einen Präzedenzfall im Recht schaffen zu können. Dafür nutze ich jedes legale und ehrliche Mittel, bis nichts mehr übrig bleibt. Die Folgen psychischer Gewalt müssen ernst genommen werden, die Opfer gesehen werden und vor allem muss Aufklärung stattfinden.

Ich persönlich habe zuletzt die Kraft im Wissen gefunden, denn lange Zeit habe ich und vor allem meine Tochter gelitten, geweint, geschrien, nicht mehr gelacht oder geschlafen, Angst gehabt und den Tag auf Eierschalen verbracht, ohne zu wissen, warum eigentlich. Uns wurde die Schuld für alles gegeben und ich wusste erst mit Abstand und Wissen über die Strukturen psychisch missbräuchlichen Verhaltens, dass wir missbraucht wurden. Die Wunden waren an der Stelle aber schon zu tief und ich bereits schwanger vom Täter.

Ich liebe dieses kleine Baby sehr, jedoch bin ich durch sie ein Leben lang an ihn gebunden und muss bereits jetzt für ihren Schutz kämpfen, währenddessen der Täter sich als Opfer und verratener Vater verkauft. Ich muss ruhig und kontrolliert bleiben und lege das Handy in den Kühlschrank, vergesse meine Einkäufe im Supermarkt oder den Geburtstag meines besten Freundes.

Mein Wille für meine Kinder zu kämpfen  ist riesig, meine finanziellen Mittel leider nicht.

Da diese Art von Gewalt nur schwer nachweisbar ist und selten Ernst genommen wird, ist eine anwaltlich gute Vertretung, die sich in diesem Fachbereich auskennt, unentbehrlich. Für mich und meine Freundin bitte ich deshalb dringend um eure Hilfe und Unterstützung.

Alle Gelder würden in unsere Prozesse fließen und parallel in die proaktive Aufklärung.

Ich möchte eine Anlaufstelle gründen, die den Schwerpunkt psychische Gewalt und Eltern-Kind-Entfremdung in vielerlei Hinsicht bearbeitet. Es sollen Lesungen, Tagungen, Vorträge und anderes von Fachleuten und ehemals Opfern abgehalten werden für die Öffentlichkeit. In einem Rahmen, der interessant und aktivierend ist. Ich selbst als Lehrerin habe viele Verbindungen zu Menschen, die mich dabei sofort unterstützen würden.

Auch die Aufklärung von Kindern, die besonderes Einfühlungsvermögen und Vorsicht braucht, liegt mir besonders am Herzen, denn sie tragen Wunden für ihr gesamtes Leben davon, die meist unabschätzbar grausam sein können.

Neben der proaktiven Aufklärung, soll es eine Selbsthilfegruppe und einen Youtube Kanal verbunden mit der Einrichtung geben. Eine Stiftung könnte die Gelder zudem verwalten und als Prozesskostenhilfe für Opfer zugängig machen. 

Momentan mache ich eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin im Schwerpunkt Narzissmus, die mich über meine pädagogische Expertise hinaus, dazu befähigen wird, persönlich selbst mit Herz und Verstand dieses Projekt voranzutreiben. Auch ein Buch habe ich angefangen zu schreiben.

All das funktioniert aber natürlich auch nur mit den finanziellen Mitteln, die mir persönlich in diesem Rahmen nicht zur Verfügung stehen.

Deswegen bitte ich euch aus tiefstem Herzen einer Mama, Frau und Freundin... Spendet, damit wir gemeinsam das Recht und die Gesellschaft mit einer konkreten  Verurteilung und vlt. einem Präzedenzfall und Öffentlichkeitsarbeit mehr für das Thema psychische Gewalt öffnen und anderen Mut machen.

Ich danke euch!

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