„Hilfe für eine Mama am Limit – Gemeinsam Weihnachten retten“
Alleinerziehende Mutter von 3 Kindern, davon ein 8-J. mit Behinderung, mittellos im Dezember durch Personalmangel in Behörde
In Boizenburg lebt eine alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern im Alter von 3, 5 und 8 Jahren. Anfang des Jahres hat sie den Mut aufgebracht, sich aus einer langen, belastenden Beziehung zu lösen. Mit der Hoffnung auf einen ruhigeren Neuanfang zog sie mit den Kindern nach Boizenburg, fand dort ein bezahlbares kleines Haus, begann wieder zu arbeiten, studiert begleitend und bezieht normalerweise BAföG. Teilunterhalt vom Vater sollte sie zusätzlich unterstützen.
Doch seit dem Sommer gerät alles ins Wanken:
Der Vater kann aufgrund eigener Probleme aktuell keinen Unterhalt leisten. Die Beantragung des Unterhaltsvorschusses läuft, doch auch hier ziehen sich die Bearbeitungszeiten über Monate. Gleichzeitig ist ihr BAföG ausgelaufen, obwohl sie alle angeforderten Unterlagen eingereicht hat. Auch hier werden immer wieder neue Nachweise verlangt. Für Dezember gibt es bisher keine Bewilligung.
Besonders belastend ist die Situation ihres ältesten Sohnes. Er ist acht Jahre alt, lebt mit einer ausgeprägten ADHS-Erkrankung, einer Wahrnehmungsstörung und befindet sich im Autismus-Spektrum. Die neue Grundschule in Boizenburg ist stark überfüllt, die Klasse sehr reizintensiv, und obwohl ein Schulbegleiter (E-Helfer) beantragt wurde, wartet sie seit dreieinhalb Monaten auf eine Rückmeldung des Jugendamts. In der Schule fehlt es an Verständnis, es kam zu Konflikten, und der Junge ist inzwischen psychisch so stark belastet, dass er eine kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung benötigt. Für einen Klinikplatz wird derzeit dringend gesucht. Bis dahin kann er nicht beschult werden und ist zu Hause.
Für die Mutter bedeutet das: Sie kann nicht arbeiten, muss dauerhaft für ihren Sohn da sein und ist selbst unter enormem psychischem Druck zusammengebrochen. Sie ist krankgeschrieben und ins Krankengeld gefallen – doch der medizinische Dienst der Krankenkasse erklärte sie nach einem kurzen Telefonat für arbeitsfähig. Ihr Widerspruch läuft, aber bis er bearbeitet wird, erhält sie kein Krankengeld.
Damit fallen im Dezember alle Einkünfte gleichzeitig weg:
Kein Unterhalt, kein Gehalt, kein Krankengeld, kein BAföG.
Sie steht komplett mittellos da.
Das bedeutet:
Keine Miete.
Kein Strom.
Kein Wasser.
Keine Lebensmittel.
Keine Weihnachtsgeschenke für die Kinder.
Familie hat sie kaum vor Ort. Ihre Eltern leben 180 Kilometer entfernt und können nur begrenzt helfen. Ihre Ersparnisse sind durch den Umzug längst aufgebraucht. Sie kämpft seit Monaten – um ihre Kinder, um finanzielle Sicherheit, um Stabilität – und hat dennoch das Gefühl, nur gegen verschlossene Türen zu rennen.
Darum bitten wir in dieser schweren Zeit um Unterstützung. Jeder Euro hilft, dieser kleinen Familie wieder ein Stück Sicherheit, Wärme und Hoffnung zu schenken. Damit sie in einer Welt voller Hürden nicht das Gefühl verlieren, dass es Menschen gibt, die füreinander da sind.
Vielen Dank an alle, die helfen. ❤️
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