Hani will leben!

Hani will leben!

Jemen --- Unterstützung und Hilfe für die Kinder im Jemen.

 
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Hani will leben!

Kinder zahlen den höchsten Preis bei Konflikten! Vor 5 Monaten lernte ich Hani kennen. Ein Junge, 8 Jahre, elternlos, hungrig, unterernährt aber tapfer allein im Süden von Sanaa/Jemen. Ein Kind von unzähligen, die das gleiche Schicksal im Jemen teilen. In die Schule gehen, danach Spielplatz, Fehlanzeige. Die Tagesaufgabe der Kinder besteht darin ein Stück Fladenbrot und etwas Wasser zu erkämpfen. Oft dauert das Anstehen im verwirrten Gedränge stundenlang, viele brechen vor Hunger und Erschöpfung zusammen, eine Gewissheit etwas ergattern zu können besteht nicht. Das Leid und die Not sind groß. Besonders nachdem sich die Lage um Ma’rib stark verschärft hat. Meine Seele brennt, mein Herz schmerzt. Sehr vieles hat sich eingebrannt, viele Kinder werden nur noch vom Hungertod erlöst. Die Landverminung der Huthi’s erübrigt den Rest der Katastrophe. Es tut einfach nur weh!

Unsere Spendenaktion verfolgt aktuell und zuerst drei große Ziele:

Separate Errichtung zusätzlicher Verpflegungspunkte ausschließlich für Kinder.

Einrichtung sogenannter sichere Rückzugszonen für Kinder in enger Nähe zu Krankenhäusern.

Erweiterte medizinische Hilfeleistungen und physische Ausstattung für Landminenopfer.

Lasst uns zusammenhalten, lasst uns mit einer kleinen Spende den Kindern im Jemen zeigen und sie fühlen, dass sie nicht allein und verloren sind. Jedes Kind ist auf unserer Erde willkommen!

„Das höchste Gut im Leben und auf der Welt ist es den Frieden zu bewahren.“

Für unsere Aktion gibt es aktuell eine Begünstigte. Frau Dr. Ashwaq Moharram / Aktion „SOS-Yemen“. Sie ist Kinderärztin im Jemen. Sehr engagiert und vertrauensvoll, zudem hat sie die besten Beziehungen zu weiteren Hilfsteams. Sie weiß was gebraucht wird und wo es fehlt. Ihr Netzwerk ist sehr groß. Wichtig ist das die Spenden ankommen und nicht den Zweck verfehlen. 

Weitere Infos zu Dr. Ashwaq Moharram: 

https://www.sos-yemen.com/dr-moharram/

In tiefstem Dank und Verbundenheit,

Martin Langhoff – Dynasafe Systems Landminenräumung

„Wir tun alles, um zu einer Landmine zu gelangen, bevor es ein Kind tut.“

Ein kurzer Hinweis zum Titelfoto:

Das Bild ist ein Synonym für alle Kinder in Not. Es wird von Nabil Al-Awsari zur Verfügung gestellt. Nabil ist Fotograf aus Sanaa, es wurde von ihm aufgenommen. Ein Angriff der Huthi’s zerstörte das Haus komplett. Aus Sicherheitsgründen dürfen von uns Minenräumern keine Fotos und Filme aus Kampf- Kriesengebieten aufgezeichnet werden. Militär, Rebellen und besonders die Huthi’s in diesem Fall drohen mit Verfolgung und harten Strafen. Auch Nabil musste deshalb fliehen. Unsere Projekte werden zusätzlich von Ärzten und humanitäre Teams vor Ort unterstützt.

Zusammenfassung:

Die Lage der Kinder im Jemen bleibt äußerst besorgniserregend. Der Jemen ist von einem langwierigen bewaffneten Konflikt betroffen, der zu einer der schwersten humanitären Krisen der Welt geführt hat. Kinder im Jemen sind stark gefährdet und leiden unter verschiedenen Problemen: 

Mangel an Nahrung und sauberem Wasser: Millionen von Kindern im Jemen sind akut mangelernährt, was zu schweren gesundheitlichen Problemen und sogar zum Tod führen kann. Der Zugang zu sauberem Wasser ist ebenfalls stark eingeschränkt, was das Risiko von Krankheiten wie Cholera erhöht. 

Gesundheitsversorgung: Das Gesundheitssystem im Jemen ist stark unterfinanziert und überlastet. Viele Kinder haben keinen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung, was ihre Überlebenschancen weiter verringert. 

Bildung: Der Konflikt hat Bildungseinrichtungen stark beeinträchtigt. Viele Schulen wurden zerstört oder als Zufluchtsorte genutzt. Millionen von Kindern haben keinen Zugang zu Bildung, was langfristige Auswirkungen auf ihre Zukunftschancen hat. 

Kindersoldaten: Der Konflikt im Jemen hat auch zu einem verstärkten Einsatz von Kindersoldaten geführt, was eine weitere Verletzung der Rechte von Kindern darstellt. 

Psychosoziale Belastungen: Kinder im Jemen erleben traumatische Ereignisse wie Gewalt, Verlust von Angehörigen und Vertreibung, was zu erheblichen psychosozialen Belastungen führt. Die internationale Gemeinschaft und humanitäre Organisationen setzen sich weiterhin dafür ein, die Situation der Kinder im Jemen zu verbessern, aber die Herausforderungen bleiben immens.

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Gestartet am 20.06.24
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Spendenaktion organisiert von:

Martin Langhoff

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