Hallöchen, ihr Lieben! ❤️

Ich möchte heute einen Spendenaufruf starten, weil wir an einem Punkt angekommen sind, an dem wir alleine nicht mehr weiterwissen. Die letzten Jahre haben uns körperlich, seelisch und finanziell an unsere Grenzen gebracht – und nun, kurz vor Weihnachten, fällt es uns besonders schwer, unseren Kindern eine schöne und unbeschwerte Zeit zu ermöglichen.

Ich möchte euch unsere Geschichte erzählen, damit ihr versteht, wie es dazu gekommen ist.

Mein gesundheitlicher Weg:

2019 veränderte sich mein Leben komplett. Ich leide seit meiner Kindheit an Asthma und arbeitete trotzdem immer – zuletzt in einer Kohlefabrik. Durch Staub und Partikel musste ich meinen Job aufgeben, und kurz danach bekam ich die Diagnose COPD.

Die Krankheit ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass ich keinen festen Beruf mehr ausüben kann. Eine Pflegestufe ist notwendig geworden, und viele alltägliche Dinge fallen mir schwer. Am schlimmsten ist für mich, dass ich meinen Kindern nicht mehr so viel geben kann wie früher.

Der Verlust unserer Schwiegermama – und wie er unsere Kinder traf:

Unsere Schwiegermama war der Herzpunkt unserer Familie.

Sie hat unsere Kinder geliebt, war immer für sie da und war ein wichtiger emotionaler Halt für uns alle.

Ihr gesundheitlicher Verfall, die Zeit im Koma und schließlich ihr Tod haben uns tief getroffen.

Aber besonders unsere Kinder hat es schwer getroffen, dass ihre Oma nicht mehr da ist – und das alles kurz vor Weihnachten.

Für sie ist es sehr schwer zu begreifen, warum ein so wichtiger Mensch plötzlich nicht mehr bei uns ist. Dieser Verlust begleitet uns jeden Tag und macht diese ohnehin schwere Zeit noch schwieriger.

Weitere Schicksalsschläge:

Der Mann meiner Schwägerin verstarb nach einer missglückten Operation mit nur 42 Jahren.

Kurz darauf verloren wir meinen Schwiegervater durch eine falsch behandelte Lungenentzündung – mit 55.

Und am 5. November 2019 starb zusätzlich die Mutter des verstorbenen Schwagers.

Diese vielen Verluste innerhalb kurzer Zeit haben unsere Familie tief gezeichnet.

Unsere Wohn- und Lebenssituation:

Durch eine Haussanierung mussten wir in enge Übergangswohnungen ziehen. Die Kinder teilen sich ein Zimmer, wir schlafen auf einer Couch, und für meine gesundheitliche Lage ist der Wohnraum alles andere als ideal.

Seit 2015 versuche ich vergeblich, eine passende Wohnung zu bekommen. Dazu kommt, dass wir im Haus psychisch unter Druck stehen und uns oft hilflos fühlen.

Warum wir eure Unterstützung gerade jetzt brauchen:

Wir leben aktuell von sehr wenig. Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs und vor allem Weihnachtsgeschenke für die Kinder sind dieses Jahr kaum möglich.

Nach all den Verlusten – besonders dem Tod ihrer Oma kurz vor Weihnachten – möchten wir unseren Kindern trotzdem etwas Freude schenken, ein bisschen Normalität und ein Gefühl von Geborgenheit.

Eure Unterstützung würde uns helfen bei:

Weihnachtsessen und Lebensmitteln

Kleinen Weihnachtsgeschenken für die Kinder

Dingen des täglichen Bedarfs (Hygieneartikel, Haushaltsbedarf)

Etwas Entlastung in einer Zeit, die uns emotional und finanziell überfordert

Jeder Beitrag, jede Geste, jedes Teilen unseres Aufrufs bedeutet uns unglaublich viel.

Vielen Dank von Herzen im Namen unserer gesamten Familie. ❤️