Ehemann, Vater tödlich verunglückt - wir brauchen Ihre Hilfe

Ehemann, Vater tödlich verunglückt - wir brauchen Ihre Hilfe

 

Es ist der 09.05.2024, Vatertag. Doch dieser Tag wurde zu dem Tag, der unser Leben für immer verändern sollte.

Wir waren noch alle zusammen Eis essen. Mein Mann wollte danach eine kurze Runde mit dem Motorrad fahren. Keine zehn Minuten, nachdem wir uns verabschiedet hatten, wurde ihm die Vorfahrt genommen und es kam zum tödlichen Unfall. Die Rettungskräfte versuchten ihm zu helfen, doch auf Grund des hohen Blutverlusts konnte man nichts mehr für ihn tun. Währenddessen war ich mit unseren Kindern (beide unter 12 Jahre) zu Hause und wunderte mich, wo er war. Anrufe, die ins Leere gingen, Nachrichten, die zwar ankamen, aber ungelesen blieben und dieses unendlich komische Bauchgefühl. Bis es nach etwa 2 Stunden an der Tür klingelte und zwei Polizeibeamte mich nach draußen baten. Die Nachricht: „Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass ihr Mann tödlich verunglückt ist.“ Dieser eine Satz, der alles zusammenbrechen ließ.

Seitdem ist viel passiert. Mein Mann war, wie in vielen Familien, der Hauptverdiener und hat als Selbstständiger nicht schlecht verdient, während ich einen Teilzeitjob hatte, um mich um unsere Kinder zu kümmern. Eigentlich dachte ich, dass wir finanziell gut aufgestellt sind und habe hier meinem Mann immer vertraut. Als er vor 2 Jahren anfing, Motorrad zu fahren, hatte er mir versprochen, dass er eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, um die Kinder und mich im Todesfall abzusichern.

Doch nachdem dieser Ernstfall eingetreten war, musste ich feststellen, dass diese Versicherung niemals abgeschlossen worden war. Auch ließ er mich immer in dem Glauben, dass die Finanzen ok sind. Als ich auf die Bankkonten schaute, war kaum noch Geld übrig. Die Entscheidung das Erbe anzunehmen oder nicht, war eine schwierige Entscheidung, doch ich entschied mich in gutem Glauben dafür, auch unter dem Aspekt, dass ich die Kinder vor noch mehr Unruhe durch andere Erben im Haus schützen wollte. 

Danach kam das böse Erwachen mit der Versicherung, monatelangem Warten auf ein gerichtliches Gutachten, Diskussionen mit dem Rechtsanwalt der Gegenseite, Ärger mit Gläubigern und ich war wie in einem falschen Film gefangen, aus dem es bis heute kein Entrinnen gibt. Das hat mir ein weiteres Mal den Boden unter den Füßen weggerissen. 

So musste ich unter anderem feststellen, dass mein Mann höchst verschuldet war. Mittlerweile wissen wir, dass es in der Gesamtsumme um über 100.000,00 Euro geht. Trotz einzelner Stundungen, bin ich gezwungen den Großteil in Raten zurückzuzahlen. Auch musste ich feststellen, dass er unter falschem Namen das Geld für Urlaube mit anderen Damen sowie Treffen im eindeutigen Gewerbe in Hotelsuiten verprasst hatte.


Dies alles schlug wie riesige Wellen auf uns ein, wobei es nun auch noch zu Problemen mit der gegnerischen Versicherung kam.

Auf Grund von Differenzen über die Höhe der Versicherungsleistung, hat die nun zuständige Versicherung des Unfallverursachers die Zahlungen eingestellt. Bereits davor war die Kommunikation äußerst schwierig und langwierig und Zahlungen kamen nur unregelmäßig. Die Übernahme dieser Versicherungsgesellschaft durch einen der größten Versicherer in Deutschland Ende 2024, hat nicht gerade zu einer Verbesserung beigetragen. Im Gegenteil, die Zahlungen wurden komplett eingestellt. Seit März 2025 habe ich nun keinerlei Zahlungen mehr erhalten. Der zuständige, neue Rechtsanwalt hat seit April das angekündigte Vergleichsangebot nicht vorgelegt und stimmt Abschlagszahlungen wegen einer möglichen Schuldanerkennung (Quote) nicht zu. 

Ich habe mich in dieser Zeit mit Privatverkäufen über Wasser gehalten und bin nun an einem Punkt, wo mir droht, dass ich meine Miete nicht mehr bezahlen kann. Ein langwieriger Prozess mit ungewissem Ausgang in einigen Jahren ist auch keine Lösung. Das weiß auch der Rechtsanwalt der gegnerischen Versicherung, der mich im Namen seiner Mandantin - um deren Quote und somit die Ansprüche zu reduzieren - sprichwörtlich am langen Arm verhungern lässt. 

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, unser Leben weiter bestreiten zu können und vor allem, dass ich meinen Kindern weiter ein zu Hause bieten kann, welches ihnen Stabilität gibt, auch wenn sie immer noch um ihren Vater trauern.

Herzlichen Dank!

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