Hallo ihr lieben Menschen,

Vor einiger Zeit wog ich 150 kg und habe mich auf den Weg gemacht, mein Leben zu ändern um mir und meinem kostbaren Leben, etwas gutes zu tun. Ich entschied mich 2022 für einen Magenbypass. Mit viel Disziplin, Durchhaltevermögen, Schweiß und Tränen habe ich 60 kg abgenommen – ein Meilenstein, auf den ich stolz bin! 🎉

Jetzt 2025 kam der nächste Schritt: die Bauchdeckenstraffung. Damals als ich meinen Magenbypass machen ließ, hieß es oft die Bauchdeckenstraffung Operation ist "inklusive" nach einem großen Gewichtsverlust. Da ich wirklich eine beachtliche Summe an Gewicht abgenommen habe und das Gewicht auch schon zwei Jahre halten konnte, sowie es mir die Ärzte empfohlen haben, entschied ich mich nun die Bauchdeckenstraffung durchzuführen. Ich machte nach der jährlichen Kontrolle, bei dem von einer Ärztin versichert wurde, dass man die Bauchdeckenstraffung nun machen kann, einen Termin für die Operation aus. Aber ich wusste nicht, dass dafür eine vorherige Bewilligung der Krankenkasse nötig ist.

Ich habe die Operation im September machen lassen, in gutem Glauben und voller Freude auf mein neues Ich. Nun habe ich von der Krankenkasse eine offene Forderung bekommen in Höhe von 19.970,40€. Mit der Begründung, dass die Operation nicht bewilligt wurde und ich mich bei einer Ärztin von der Versicherung, dafür melden hätte sollen. Jedoch hat nie jemand zu mir gesagt das ich dafür eine Bewilligung brauche. Nun stehe ich vor einem Berg Schulden, den ich nicht bezahlen kann.

Ich freue mich auf eure Unterstützung! Jeder kleine Beitrag zählt. 🙏🥹

Liebe Grüße, Melanie