Assistenzhund Ausbildung

Assistenzhund Ausbildung
Nina Kring

Assistenzhund Ausbildung für eine an Ptbs erkrankte Soldatin.

 

Hallo, mein Name ist Nina. Ich bin 45 Jahre alt und Soldatin bei der Bundeswehr. Ich bin mit 19 Jahren aus Überzeugung zur Bundeswehr gegangen und habe dort eine Laufbahn im Sanitätsdienst angestrebt. Ich war in 25 Jahren Dienstzeit, in 5 AuslandsEinsätzen um dort als Rettungsassitentin/ San Fw, Te Führer NFA, Kommandant BAT oder Rettungstrupp die medizinische Erst und Notfallversorgung der Soldatinnen und Soldaten aus verschiedensten Bereichen und Nationen sicher zu stellen, sowie Humanitäre Hilfe zu leisten. In Sarajevo, Kosovo und mehrfach in Afghanistan. Nebentätig war ich über 10 Jahre, engeagiert im Rettungsdienst tätig und habe mit meinen ersten Hund Hummel, Ehrenamtlich Altenheime und HospitzBesuche gemacht. 2017 stellte man bei mir die Diagnose ,Ptbs' fest, mit Symptomatisch schweren Depressionen. Nach einem Suizid Versuch, während der Akut Phase ging ich in Therapie, die bis heute andauert. Viele Therapie Schritte, während der Akutphase habe ich aus eigener Tasche finanziert. Auch die Ausbildung meines ersten Assitenzhund “ Hummel” der mich seit 2012 begleitet und dann ab 2018 offiziell Ausgebildet, mich sehr unterstützt hat. Leider musste ich ihn 2021 einschläfern lassen. Thor, mein neuer Begleiter und im Status “ Therapiebegleithund ” war da schon bei uns. Er hat viel von Hummel gelernt, wie man Türen auf macht und Schalter bedient, wie er mich aus schwierigen emotionalen Situationen holen kann, mich aus Alpträumen zu wecken. Damit er hochoffiziell mein Begleiter werden kann. Benötigt er nur noch wenige Stunden Ausbildung und eine Prüfung. Die Kosten dafür belaufen sich auf in etwa 8.000 Euro. Für meine Psychische Stabilität und als tägliche Hilfe und Unterstützung im Dienst, bin ich auf diesen Hund angewiesen. Er schafft es mich aus Panikattacken heraus zu holen und gibt mir ein Gefühl der Sicherheit. Ich bin leider nicht in der Lage die weitere Ausbildung von Thor zu finanzieren. Obwohl meine Schädigung als Einsatzgeschädigung anerkannt ist, ( GDS 40%, GDB 50%) sieht die Bundeswehr hier keinen Handlungsbedarf, mich dahingehend zu unterstützen. Obwohl eigene Gutachter und Wehrpsychologen seit Jahren das Mitführen eines Assitenzhundes für mich ausdrücklich empfehlen. Auch würde die Prüfung und Lizens einiges erleichtern im Alltag, Thor dürfte mich an mehrere Orte begleiten und man könnte mir die Mitnahme des Hundes nicht mehr verweigern. Assistenzhunde sind vor dem Gesetz Hilfsmittel und dürfen Ihren Partner überall hin begleiten. Dies gilt auch für Orte, an denen Familienhunde nicht erlaubt sind, wie öffentliche Gebäude, Lebensmittelgeschäfte, Arztpraxen, Krankenhäuser, Theater, Kinos etc. In öffentlichen Verkehrsmitteln werden Assistenzhunde kostenlos befördert und sie sind von der Hundesteuer befreit. Thor und ich freuen uns über jede Spende die uns unserem Gemeinsamen Ziel näher bringen kann. 

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