Spendenaufruf für eine vom Erdbeben betroffene Familie in Şanlıurfa

Während meines Türkeiurlaubs dieses Jahres habe ich von einer tragischen Geschichte erfahren, die mich seitdem nicht mehr loslässt.

Es geht um eine Familie in Şanlıurfa, deren Haus beim verheerenden Erdbeben am 6. Februar 2023 fast vollständig zerstört wurde. Nur ein einziges Zimmer ist ohne sichtbare Risse geblieben – in genau diesem einen Raum lebt nun die ganze sechsköpfige Familie, aus Angst, dass die restlichen Teile des Hauses einstürzen könnten. Die Elektrik, die sanitären Anlagen, die Statik – alles müsste komplett erneuert werden. Doch es fehlen nahezu sämtliche finanziellen Mittel.

Der Vater der drei Kinder (zwei Jungen und ein Mädchen im Alter von 2, 6 und 9 Jahren) arbeitet hunderte Kilometer entfernt und lebt sehr ärmlich in einem kleinen Zimmer. Er schuftet täglich über 14 Stunden und schickt fast sein gesamtes Einkommen an seine Familie, um sie über Wasser zu halten.

In Şanlıurfa selbst gibt es kaum Arbeit – schon gar keine, mit der man eine sechsköpfige Familie ernähren oder gar die dringende Sanierung des Hauses finanzieren könnte.

Neben der Mutter und den drei Kindern leben auch die Großmutter sowie die geistig behinderte Tante der Kinder im Haus. Sie kann keiner Arbeit nachgehen. Das wenige Geld reicht nur für das Nötigste. An eine Instandsetzung des Hauses ist derzeit nicht zu denken.

Zwar wurden nach dem Erdbeben Sachspenden verteilt – finanzielle Unterstützung hat diese Familie jedoch nicht erhalten.

Die Vorstellung, dass diese Familie in so großer Not lebt und man so wenig tun kann, belastet mich sehr. Ich wünsche mir von Herzen, wenigstens dieser einen Familie ein wenig Hoffnung und Hilfe zu schenken.

Jeder Euro zählt.

Bitte hilf mit – ob mit einer kleinen Spende oder durch das Teilen dieser Geschichte.

Wer bis hier gelesen hat: Danke von Herzen.

Und jedem, der etwsa spendet: Ich danke dir noch viel mehr.

Alles, was wir geben, kehrt irgendwann zu uns zurück.