Notlage / Depressionen nach tragischen Tod der leiblichen Mutter
Wir sammeln hier zur Lebenssicherung und Genesung eines jungen Vaters. u.a. für die Bestattungskosten seiner leibl. Mutter.
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Es geht hier um das tragische Ende einer Adoptionsgeschichte.
Ein liebherziger Freund hat Anfang diesen Jahres seine leibliche Mutter beerdigen müssen. Allein das ist ein Ereignis was sich natürlich niemand wünscht.
Jedoch auf diese Art und Weise ist es unfassbar verletzend und belastend. Bis heute..
Er erfuhr erst 3 Tage nach ihrem Tod, von ihrem Tod und das über einen öffentlichen Facebook Eintrag.
Sie lag 2 Monate im Koma ohne seines Wissens. Weder Ärzte, Pfleger oder sonstige Personen konnten ihn ausfindig machen oder irgendwie erreichen.
Zu mal es durch die Adoptionsgeschichte und damit verbundener Namensänderung deutlich erschwert wurde.
Die leibliche Mutter hatte im komatösen Zustand wirr (s)einen Namen gerufen.. über Tage und Wochen. Jedoch konnte niemand etwas damit anfangen.
Es gab keine Person mehr in ihrem derzeitigen Umkreis der über die Adoption Bescheid wusste oder gar Verbindung zu beiden hatte.
Die Mutter und Er hatten einige enge Phasen im Leben und dann auch wieder Funkstille.
So etwas ist für nicht-Adoptivkinder schwer nach zu vollziehen.
Fakt ist:
Es gibt einen Menschen der jetzt weder die Chance hat seine vollständige Wahrheit über sich und seine Geschichte zu erfahren, noch die Gelegenheit bekam sich von seiner Mutter zuverabschieden.
Er stande kurz vor einer beruflichen Veränderung und einem Umzug.
Er schmiss alles hin und hat sich wochenlang um Recherche und Beerdigung gekümmert. Da er der einzige noch Lebende der direkten Blutlinie war.
Wochenlanger Kampf mit Ämtern und sonstigen Altlasten nagten unerbittlich an Kraft und Seele.
Er sah es als seine Pflicht alles auf sich zu nehmen um seiner Mutter ein würdiges „Von uns gehen“ zu ermöglichen.
Er ist selbst ein herzensguter Vater und hat Lasten zu stemmen. Dieses Ereignis hub sein Leben wirtschaftlich aber vorallem emotional/psychisch erstmal völlig aus den Angeln.
Lasst uns ihm etwas helfen um wieder beide Beine auf dem Boden zu bekommen.
Er hat es wirklich verdient.
Herzliche Grüße
It's about the tragic end of an adoption story.
A loving friend had to bury his birth mother at the beginning of this year. That alone is an event that no one should wish on anyone. But it is incredibly hurtful and stressful in this way. Until today.
He only found out about her death 3 days after her death through a public Facebook post.
She was in a coma for 2 months without him knowing about it. Neither the doctors nor the nursing staff or anyone else could find or contact him. This was made even more difficult by the adoption story and the associated name change. The birth mother had been calling (his) name in a comatose state.... For days and weeks. But no one could do anything with it.
There was no one in their current circle who knew about the adoption or even had a connection to either of them.
The mother and he had a few close phases in their lives and then silence again. Something like that is difficult for non-adopted children to understand.
But the fact is:
There is a person who now has neither the chance to know the full truth about himself and his story, nor the opportunity to say goodbye to his mother.
He was about to change jobs and move house. He dropped everything and spent weeks researching and arranging the funeral. As he was the only one of the direct bloodline still alive. Weeks of battling with offices and other burdens gnawed relentlessly at his strength and soul.
He saw it as his duty to take everything upon himself to give his mother a dignified "farewell".
He is a kind-hearted father himself and has burdens to bear. This event has turned his life upside down economically, but above all emotionally/psychologically.
Let's give him some help to get both feet back on the ground. He really deserves it.
Best regards