Mein Ehemann Daniel (37) kämpft seit 2015 mit einer schweren, lebensbedrohlichen Erkrankung. Seit fast einem Jahrzehnt bestimmen Krankenhausaufenthalte, Operationen, Therapien und unzählige Rückschläge unseren Alltag.

Was als einzelne Diagnose begann, ist über die Jahre zu einem komplizierten, schweren und immer wieder eskalierenden Krankheitsverlauf geworden. Immer wieder kam es zu Krisen und Notfällen – Momente, in denen ich nicht wusste, ob Daniel die nächsten Stunden überstehen würde. Seit der Erkrankung gab es unzählige Nächte im Krankenhaus, unzählige Fahrten in die Notaufnahme, unzählige Momente der Angst.

Trotz allem hat Daniel nie aufgegeben.

Er hat immer wieder versucht, Hoffnung zu schöpfen, sich aufzuraffen und weiterzukämpfen – für sein Leben, für seine Zukunft, für uns beide.

Doch nun stehen wir an einem Punkt, an dem wir es nicht mehr allein schaffen.

Die Erkrankung hat in den letzten Jahren zu schweren Komplikationen geführt. Daniel braucht dringend weitere spezialisierte Therapien, eine langfristige Reha und medizinische Unterstützung, deren Kosten selbst mit Krankenkasse weit über das hinausgehen, was wir tragen können. Gleichzeitig müssen wir mit enormen Nebenkosten kämpfen: Pflege, Hilfsmittel, Transporte, Medikamente, Ausfälle durch Krankheit – und vor allem der ständige organisatorische Kampf um Anträge, Formulare und Ablehnungen.

Mit der Zeit ist fast alles zusammengebrochen:

Wir mussten unser Auto verkaufen, weil wir es nicht mehr finanzieren konnten.

Viele Freunde haben sich im Laufe der Jahre zurückgezogen, weil die Krankheit so lange dauert und so viel Energie von uns fordert.

Ich stemme Pflege, Haushalt, Arztbesuche, Behördenwege und meinen eigenen Alltag allein – oft an meiner Belastungsgrenze.

Mehrfach wurden Reha-Anträge und Unterstützungsleistungen abgelehnt, weil angeblich „nicht genug Kapazitäten“ vorhanden seien.

Daniel kann an vielen Tagen kaum laufen, kaum essen, kaum schlafen. Es gibt Phasen, in denen seine Kraft so am Ende ist, dass er kaum aus dem Bett kommt.

Er verlässt die Wohnung kaum noch. Die Welt ist für ihn kleiner geworden – beschränkt auf wenige Räume, wenige Schritte, wenige gute Momente.

Die letzten Monate haben uns finanziell und emotional an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.

Wir haben alle Ersparnisse aufgebraucht. Rücklagen gibt es nicht mehr. Jede neue Rechnung bedeutet Panik. Jede neue Verschlechterung seiner Gesundheit nimmt uns den Atem.

Ich habe Angst. Jeden Tag.

Angst, dass ich eines Tages aufwache und Daniel nicht mehr da ist.

Angst, dass wir die notwendigen Behandlungen nicht mehr bezahlen können.

Angst, dass wir am Ende nicht nur sein Leben verlieren, sondern auch unsere Existenz.

Die Ärzte sagen, dass die nächsten Monate entscheidend sind. Ohne weitere medizinische Maßnahmen, ohne Reha, ohne spezialisierte Unterstützung, wird Daniel auf Dauer nicht überleben können.

Deshalb bitten wir um eure Hilfe.

Etwas, wozu wir uns nie hätten vorstellen können, einmal gezwungen zu sein.

Jeder Beitrag – wirklich jeder – hilft uns, die lebenswichtigen Therapien zu finanzieren.

Er gibt Daniel eine Chance. Eine Chance auf Stabilität. Eine Chance auf Zukunft. Eine Chance auf Leben.

Bitte teilt unseren Aufruf.

Bitte helft uns, bevor es zu spät ist.

Danke – von ganzem Herzen