Mein Name ist Arslan, ich bin 17 Jahre alt, und ich bitte um Hilfe für meine Mutter Tatjana.

Sie lebt seit mehr als sieben Jahren mit furchtbaren Schmerzen in der Wirbelsäule.

Die Schmerzen lassen sie weder tagsüber noch nachts los.

Nach einem schweren Unfall wurde bei ihr eine metallische Fixationskonstruktion an der Wirbelsäule eingesetzt.

Vor sieben Jahren brach diese Konstruktion im Rücken.

Die Ärzte versuchten, sie zu entfernen, konnten aber nur einen kleinen Teil herausnehmen.

Der größte Teil des Metalls blieb tief in der Wirbelsäule.

Dieser Teil ist jetzt nicht mehr befestigt, instabil und stellt eine ernste Gefahr für das Leben und die Gesundheit meiner Mutter dar.

Bei jeder Bewegung – selbst beim Atmen – verschiebt sich das Metall und verletzt ständig das umgebende Weichgewebe und die Nerven.

Deshalb hat meine Mutter ununterbrochene, unerträgliche Schmerzen – 24 Stunden am Tag.

Sie kann kaum noch gehen, und sie hat eine offiziell bestätigte 100 % Schwerbehinderung.

Ihr Zustand verschlechtert sich mit jedem Tag.

Das Metall drückt weiterhin auf die Nervenwurzeln des Rückenmarks, wodurch chronische Entzündungen und Schwellungen entstehen.

Wenn die Operation nicht bald durchgeführt wird, können die geschädigten Nerven dauerhaft absterben, und dann wäre es unmöglich, Beweglichkeit oder Sensibilität wiederherzustellen.

Die Ärzte sagen, dass es jetzt noch eine Chance gibt, einen Teil der Nervenfunktionen zu retten – aber die Zeit läuft davon.

Die Ärzte hier können ihr leider nicht mehr helfen, weil für die Entfernung einer so tief sitzenden Metallkonstruktion spezielle Geräte und Techniken erforderlich sind, die in Deutschland nicht verfügbar sind.

Die Konstruktion wurde ursprünglich in London eingesetzt, und nur dort – im The Princess Grace Hospital – sind Spezialisten bereit, diesen komplexen und riskanten Fall zu übernehmen.

Es ist ein großes Risiko, aber der einzige Weg, ihr die Chance auf ein Leben ohne ständige Schmerzen zu geben.

Vor der Operation muss eine MRT-MARS-Untersuchung durchgeführt werden – eine spezielle Bildgebung, die für Menschen mit Metall im Körper geeignet ist.

Eine normale MRT ist nicht möglich, weil das Metall starke Magnetfeld-Störungen verursacht und die Bilder unbrauchbar macht.

Nur mit der MRT-MARS können die Ärzte genau sehen, wie tief das Metall in der Wirbelsäule sitzt und welche Strukturen bereits beschädigt sind.

Danach sind zusätzliche Behandlungen notwendig, zum Beispiel die Einführung eines Katheters in den Spinalkanal für etwa 48 Stunden, um Medikamente direkt an die entzündeten Nervenwurzeln zu geben.

Das hilft den Ärzten einzuschätzen, ob eine größere Operation möglich und sicher ist.

Allein diese Behandlung kostet etwa 10 000 Euro.

Da unser Fall viel komplizierter als gewöhnlich ist – mit der Entfernung einer alten Metallkonstruktion, Narbengewebe, der Implantation neuer Stabilisierungselemente, umfangreichen Voruntersuchungen und der MRT-MARS –, wird der gesamte Behandlungsaufwand auf mindestens 100 000 Pfund Sterling geschätzt.

In Euro sind das etwa 115 000 – 120 000 Euro, je nach Wechselkurs und medizinischen Details.

Wenn mehrere Wirbelsäulenabschnitte betroffen sind und zusätzlich Narben oder Weichteilschäden entfernt werden müssen, können die Gesamtkosten sogar noch höher ausfallen.

Ich sehe jeden Tag, wie meine Mutter leidet.

Manchmal kann sie kaum atmen, weil der Schmerz sie vollständig lähmt.

Es tut weh, mitanzusehen, wie ein Mensch, der immer stark war und sich um mich gekümmert hat, jetzt um jeden Tag kämpfen muss.

Bitte, wenn Sie das lesen – gehen Sie nicht einfach weiter.

Jede noch so kleine Spende bringt uns näher an die Untersuchung, an die Operation, an die Hoffnung auf ein Leben ohne Schmerz.

Arslan (17 Jahre)