Mabel würde mit Zerebralparese geboren. Ihre Gliedmaßen waren steif und ihre Arme streckten sich mit geraden Beinen über ihren Körper. Sie begann bereits im Alter von drei Monaten mit der Physiotherapie, eine Reise, die bis heute andauert und bis ins Erwachsenenalter andauern wird. Zerebralparese betrifft ihre Arme und Beine und führt zu Spastik – plötzliche unwillkürliche Muskelbewegungen und Verspannungen, die sich vor allem in den Beinen bemerkbar machen. Sie kann noch nicht selbstständig gehen und ist für kurze Spaziergänge auf einen Rollator und für die tägliche Mobilität auf einen Kinderwagen angewiesen. Mabel ist eine lebendige Seele voller Liebe und Neugier. Sie unterhält sich gerne, singt und fragt Google-Lautsprecher. Aber hier sind die aufregenden Neuigkeiten: Mabel wurde medizinisch für einen lebensverändernden Eingriff namens Selective Dorsal Rhizotomy (SDR) zugelassen. Bei dieser bahnbrechenden Operation werden sensorische Nervenfasern präzise durchtrennt, die ihre Muskeln mit dem Rückenmark verbinden. Dies wird in Amerika, in St. Louis, durch seinen Erfinder Dr. Park geschehen. Die spastische Zerebralparese stellte eine Herausforderung dar, da sie das Muskelwachstum behinderte, schmerzhafte Muskelkontrakturen und orthopädische Deformationen verursachte. Mit SDR haben wir jedoch die Chance, ihre Spastik in diesem frühen Stadium zu behandeln, wodurch möglicherweise die Schwere dieser Deformationen verringert und Mabel eine bessere Zukunft ermöglicht wird. Die Reise nach Amerika dauert mehr als vier Wochen und beinhaltet drei Wochen Erholung, Miete und Kauf von Ausrüstung. Und nach der Reise nach Amerika geht die harte Arbeit mit einem intensiven Physiotherapie- und Ergotherapieprogramm sowie dem Kauf von Ausrüstung und Arztterminen weiter. Wir glauben an Mabels Stärke und Widerstandsfähigkeit. Sie hat bereits einen langen Weg zurückgelegt, aber SDR ist ein kostspieliges Verfahren. Mit Ihrer Unterstützung können wir Mabels Träume wahr werden lassen.