Ein Funken Zuversicht
Eine starke, mutige Frau, die ihr Leben immer selbst in die Hand genommen hat – doch die Krebsdiagnose hat alles verändert.
Isabella steht für Stärke, Mut und Eigenständigkeit
Eine 35-jährige Frau, die ihr Leben aus eigener Kraft gestaltet – als selbständige Unternehmerin, als Mensch, der immer Verantwortung übernommen hat, als Mutter eines 6-jährigen Buben, die jeden Tag über sich hinausgewachsen ist. Eine, auf die man zählen kann, die ihren Weg geht und dabei stets auch für andere da ist.
Doch eine Krebsdiagnose hat sie unvermittelt in eine Situation gebracht, in die niemand geraten sollte. Nicht, weil sie zu schwach wäre – sondern weil unser Gesundheits- und Sozialsystem eine Lücke hat.
Eine Lücke, die erst sichtbar wird, wenn Menschen wie Isabella, die ihr Leben lang alles selbst gemeistert haben, plötzlich durch Krankheit aus dem Alltag gerissen werden und Unterstützung brauchen.
Es darf nicht sein, dass Stärke erst dann zählt, wenn sie bricht.
Wir als Gesellschaft tragen Verantwortung dafür, diese Lücke zu schließen und darauf aufmerksam zu machen – für Isabella und für alle, die unverschuldet in ähnliche Situationen geraten.
„Status Isabella vom 17.11.2025:
Vor 1,5 Jahren erhielt ich eine schreckliche Nachricht. Ich habe Krebs. Darmkrebs im 4. Stadium mit Metastasen am Eierstock. Eine Welt brach zusammen doch ich kämpfte für mein Kind. Ein halbes Jahr Chemo und dann erfolgte eine sehr große OP. Danach war ich Krebsfrei.. ein aufatmen und ein Gefühl der absoluten Dankbarkeit. Ohne die tägliche Unterstützung von Freunden und Familie, wäre das nie möglich gewesen. Außerdem habe ich die besten Krankenschwestern und Arzte an meiner Seite.
Doch nur 3 Monate später ein Rückschlag. Der Krebs ist wieder da. Also alles nochmals von vorne. Chemo und dann die OP die jetzt im August stattfand.
Wieder mussten sie den ganzen Bauch aufschneiden.
Es gab Komplikationen. So wurden es gesamt 5 OPs.
Und 5 Wochen Krankenhaus.
Ich verpasste den 1. Schultag mit Ben. : ( Als es endlich heimging war ich voller Motivation, denn die 5 Wochen im KH waren geprägt voller unerträglicher Schmerzen und meine Kraft war aufgebraucht.
Doch es kam keine Besserung. Ich bekam mehrmals täglich sehr starke Bauchschmerzen, muss mich mehrmals am Tag übergeben weil dieser Druck im Bauch nicht nachlasst. Mein Gewicht verringerte sich sehr schnell bis ich jetzt aktuell nur noch 34 Kilo wiege.
Ich war wieder Stationär im KH 2 Wochen. Ich habe eine Magenentleerungsstörung. Mein Magen und Darm arbeiten nicht mehr ordentlich, deshalb muss ich mich übergeben. Eine hochkomplexe Angelegenheit um die sich jetzt gekümmert wird. Weitere OPs sind nicht ausgeschlossen : (
Also ich bin aktuell sehr schwach, bin auf Hilfe angewiesen da mir der Weg von der Couch in die Küche schon so schwerfällt und ich es nicht mehr schaffe.
Mein Handy ist mir zuviel, Nachrichten stressen mich, Besuche unvorstellbar weil mir den ganzen Tag schlecht ist. Ich werde nun künstlich Ernährt und hoffe das sich das bald verbessern wird.“
Danke für alles.
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