Wer wir sind

Ich heiße Marija. Ich lebe mit meinem Mann, unseren drei Kindern und unserem Hund in Offenbach.

Wir sind eine ganz normale Familie – aber in den letzten zwei Jahren ist alles zusammengebrochen: Jobverlust, ADHS, psychische Krisen, Behördenfehler, langes Warten auf Bürgergeld, und am Ende eine Klage wegen Mietrückstand. Wir haben nichts verheimlicht, nichts absichtlich nicht bezahlt – wir haben einfach versucht zu überleben.

Was passiert ist

Im Februar 2024 verlor mein Mann durch eine Firmeninsolvenz seine Arbeit. Ich selbst erhielt nur noch Arbeitslosengeld I. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits eine offene Mietforderung von 2.706 €. Wir versuchten, einen Antrag auf Bürgergeld zu stellen – doch bis er bewilligt wurde, war es bereits Juni.

Wir dachten, das Jobcenter würde – wie früher – die Miete direkt an den Vermieter zahlen. Das war leider nicht so. Uns fehlte die Info, dass man einen separaten Antrag dafür braucht. Als wir es erfuhren, war es zu spät: Die Mietschulden stiegen weiter. Im Januar 2025 kam die Schocknachricht – über 10.000 € Rückstand und eine drohende Räumung.

Wir haben versucht, beim Jobcenter ein Darlehen zu bekommen. Erst schien es zu klappen – dann wurde es abgelehnt, mit der Begründung: „Summe zu hoch.“ Seitdem versuchen wir alles: Gespräche mit Vermieter, Ratenvorschläge, Schuldnerberatung. Alles wurde abgelehnt.

Was wir brauchen

Wir bitten um Unterstützung in Höhe von 3.000 €, um:

• die drohende Räumung zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern,
• die Mietrückstände ganz oder teilweise zu begleichen,
• im Notfall vorübergehend privat unterzukommen (mit Kindern und Hund),
• neue Wohnung zu suchen und eine Grundsicherheit aufzubauen.

Was wir bereits getan haben

Wir reichen dem Gericht alle Unterlagen ein, wir gehen zu Beratungsstellen, wir arbeiten wieder (mein Mann beginnt im Herbst, ich habe mein Praktikum abgeschlossen). Aber jetzt hängt alles am seidenen Faden.

Was Sie tun können

Jeder Beitrag hilft – wirklich. Auch kleine Summen. Und wenn Sie nicht spenden können, aber teilen möchten – wäre das schon viel.

Wir wollen nicht aufgeben. Wir wollen einfach wieder Luft holen können. Für unsere Kinder. Für uns selbst.

Danke von Herzen,
Marija & Familie