Assistenzhunde-Ausbildung für Rufus
Hier werden Spenden gesammelt, um die Ausbildung meines Ptbs-Assistenzhundes Rufus zu finanzieren.
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Hallo, ich bin Marie und ich bin seit vielen Jahren an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt.
Durch diese Erkrankung bin ich in meinem Alltag stark eingeschränkt - es fällt mir z. B. schwer, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, einzukaufen und Arzttermine wahrzunehmen. Ich leide an dissoziativen Zuständen, in denen ich meine Umwelt kaum mehr wahrnehme, manchmal nicht sprechen oder mich bewegen kann. Außerdem habe ich dissoziative Krampfanfälle, bei denen ich ähnlich wie bei epileptischen Anfällen krampfe und zucke.
Seit kurzem wohnt der Welpe Rufus bei mir, der zum Ptbs-Assistenzhund ausgebildet wird. Er soll mir helfen, aus Dissoziation raus zu kommen und mir z. B. beim Einkaufen Sicherheit geben, indem er Distanz zwischen mir und anderen Menschen schafft und mich im Notfall zum Ausgang führt.
Auch nachts kann er bei Albträumen, Anfällen und Flashbacks helfen, mir meine Notfalltasche bringen und Hilfe holen.
Die Ausbildung eines Ptbs-Assistenzhundes ist sehr teuer (~20.000€) und wird derzeit nicht, wie bei Blindenführhunden, von der Krankenkasse übernommen. Ein Teil der Ausbildung wird durch den "Fond sexueller Missbrauch" finanziert, bei dem Rest bin ich auf Spenden angewiesen.
Alle gespendeten Beiträge fließen in die Ausbildung und Haltung von Rufus, das heißt: Trainingseinheiten, die Prüfung, Krankenversicherung etc.
Für jede Spende bin ich sehr dankbar!