Seltene, noch unerforschte Erkrankung beim Pferd


Unser Schützling musste Mitte August in den Stall geholt werden. Er drehte sich ununterbrochen im Kreis.
Durch das im Kreis drehen hatte der Wallach nicht genug getrunken. Er musste einmal über eine Nasensonde Wasser in den Magen bekommen, damit die Dehydration gestoppt werden konnte.
Glücklicherweise stoppte das im Kreis drehen unter Gabe von Cortison und hochdosiert Vitamin B.
Unglücklicherweise hatte sich das Pferd über das im Kreis drehen auf der Hinterhand beide Hinterhufe bis auf die Lederhaut abgewetzt. Das ist sehr schmerzhaft. Er steht auf Verbänden, die wir im Liegen anlegen mussten.
Der Hufschmied kommt in Kürze, um die Vorderhufe zu beschlagen. Die Eisen hatte der Wallach zwischenzeitlich verloren. Damit hier nichts anbrennt. Sonst können wir ihn nicht mehr retten, wenn vorne auch noch Hufe ihre Tragfähigkeit versagen.
Ein Ventilator und eine Insektenlampe sollen ihn vor den beißenden Fliegen schützen. Spray alleine und die Fliegendecke reichen nicht aus.
Er läuft auf einem Hinterbein noch zeitweise auf der Zehe, aber insgesamt hat sich sein Zustand in den letzten Wochen mehr und mehr verbessert.
Damit er nicht viel laufen muss, ist Futter und Wasser direkt vor seiner Nase platziert, aber zum Pipi machen dreht er trotzdem seine Runde in der großen Kranken-Box.
Helft uns bitte, die Kosten zu stemmen! Gerne kann auch eine Patenschaft übernommen werden! Wir haben auch noch andere Schützlinge, die in unserem privaten Gnadenhof ihre Rente verbringen.
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