Kleiner Kater Romeo benötigt eine lebensrettende OP

Kleiner Kater Romeo benötigt eine lebensrettende OP

Romeo ist 5 Wochen alt und wurde mit einer schweren Fehlbildung geboren. Ich habe ihn erst vor zwei Tagen übernommen.

 

 05.09., Romeo ist seit letzter Woche Samstag bei mir Zuhause.   Er hat die zweite OP sehr gut weggesteckt. Eine nicht identifizierbare, faserige, massive Masse befand sich in seinem Darm, welche er niemals alleine hätte ausscheiden können. Am Samstag und Sonntag setzte er Kot alleine ab, dann war Ruhe. Dienstag hatten wir zum Glück den Nachkontrolltermin, bei dem er sicherheitshalber geröntgt wurde, um ein Megacolon auszuschließen. Einen kleinen Einlauf gab es zur Unterstützung auch. Gestern und heute kam wieder kein Kot.  Ich soll mich allerdings noch gedulden, aufgrund des Einlaufs. Ich kann trotzdem nicht aufhören mir ununterbrochen Sorgen zu machen. Er liebt es am Leben  zu sein. Romeo tobt, klettert, springt, jagt und kuschelt in jeder Sekunde, in der er nicht schläft. Er galoppiert wie ein großer Löwe durchs Haus, kämpft gegen böse Schlangen (die  Gurte meines Rucksacks), tötet Drachen (meine Hand) und entdeckt jeden Tag Neues. Die Bauchmassagen findet er richtig furchtbar und auch das Reinigen seines Pos aber Beides muss zwingend und ständig sein.. Er hört, wenn man ihn ruft und geht alleine in seine große Hundebox, wenn er müde wird und auch auf sein Klo. Er ist ein absoluter Sonnenschein. 4000€ hat der Zwerg seit der Klinikeinlieferung  gekostet, 2500 € sind insgesamt bisher an Spenden reingekommen . Bitte unterstützt mich weiterhin noch etwas. Und nochmals danke an alle, die mich bereits unterstützt haben.

 

30.08., Romeo wurde erneut operiert. Die OP wurde bedeutend komplizierter, als es der Tierarzt vermutete. Romeos Darm war voll mit einer nicht zu identifizierenden faserigen Masse. Er hätte diese Masse niemals alleine raus bekommen. Aufgrund der vielen Versuche in den letzten Tagen, ihm mit  Einläufenzu helfen, hat sich die Wunde leider entzündet. während der OP wurde die Wunde mit einer  weiteren Naht verstärkt. Ein positives Zeichen gab es zum Glück. Als der Bauchraum geöffnet war und die Masse bereits ausmassiert wurde, waren eindeutige Darmbewegungen zu sehen. Der operierende Tierarzt   glaubt fest daran, dass Romeos Darm anschließend hervorragend arbeiten kann. Ein speziell gebastelter Trichter soll verhindern, dass er irgendetwas aufnehmen kann, was er nicht  fressen darf und natürlich auch, dass er sich seine, nun zwei, Narben aufleckt. Ich hoffe, Romeo steckt auch diese wahnsinnig lange Narkose und Operation gut weg und darf morgen von mir abgeholt werden.

 

29.08. Spendenstand: Rund 1100€ sind als Barspenden eingegangen, 20€ per Paypal, hier sind, abzüglich der Spendengebühren und Transaktionskosten 1303,63€ eingegangen. Die  Kosten, ab der ersten OP bis einschließlich der morgigen OP betragen 3584€. 
Ich danke jedem einzelnen Spender so unglaublich doll und hoffe, dass sich noch ein paar Menschen finden, die mich finanziell unterstützen können. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass für morgen alle Daumen gedrückt werden und der Zwerg dann endlich von mir abgeholt werden kann, um dann hoffentlich ganz normal weiterleben zu können und nie wieder gesundheitliche Probleme zu haben. 

 


29.08., Morgen geht’s in die nächste OP, die ihn einmal entleert. Die „kleine“ OP bedeutet, dass sein Bauchraum geöffnet wird und der Darm händisch ausmassiert wird. Zum Glück ist der Kot nicht eingetrocknet, was ein gutes Zeichen dafür sein könnte, dass der Darm nicht abgestorben ist, eben „nur“ aufgrund der Wochen sehr sehr träge ist. Zu träge. Je nachdem, wann er morgen operiert wird, kann ich ihn gleich morgen oder dann Samstag abholen. 

28.08., Leider keine Entwarnung. Der TA wird mich morgen informieren, ob es notwendig sein wird, den Darm in einer kleinen OP auszumassieren. Den Schritt, die große OP durchzuführen, also einen Teil des Darms zu entfernen, möchte er zum jetzigen Zeitpunkt noch umgehen. Er hat große Hoffnungen, dass sein Darm, aufgrund seines jungen Alters, wieder richtig arbeiten wird und er nur eine bessere Starthilfe benötigt. Ansonsten ist Romeo total fit, spielt und klettert überall herum. Morgen ist er schon eine Woche in der Klinik. 
 

27.08. Fast gleicher Stand wie gestern. Die Medikamente und der vorsichtig gegebene Einlauf haben ein winziges Köttelchen hervorgebracht. Es wird weiterhin alles versucht, um eine weitere OP zu umgehen, mit Augenmerk auf sein Befinden. Er ist ansonsten super gut drauf und die Wunde heilt hervorragend. 

 

26.08., Romeo muss weiterhin in der Klinik bleiben, er setzt keinen Kot ab, und sein Darm ist bereits stark gefüllt, was das Röntgenbild zeigte. Neue Medikamente sollen die Darmtätigkeit ankurbeln.  Ein Megacolon ist leider nicht auszuschließen, da sein fehlender After fast 5 Wochen unbemerkt blieb und der Darm immer wieder überdehnt wurde.  Romeo ist trotzdem total agil und will leben. Der Tierarzt war sehr offen,  teilte mir auch mit, dass nur sehr wenige Besitzer ihren Tieren die Chance geben zu leben und schon alleine bei einer Atresia ani ihr Tier aufgeben. Ich kann es nicht verstehen, obwohl die Chancen so so gut sind. Romeo zeigt ganz deutlich, dass er nicht aufgegeben werden möchte und ich werde alles versuchen, um ihm auch eine eventuelle zweite OP zu ermöglichen. Er kann für den ganzen Mist nichts. Bitte bitte helft ihm. Ja, ich flehe euch an. Ihr könnt mich auch außerhalb dieser Spendenaktion erreichen unter der 015140801206.
 

25.08., der kleine Mann erholt sich weiterhin sehr gut. Die Medikamente bekommt er seit heute oral, Urin setzt er selbstständig ab, Kot lässt leider auf sich warten, die Wunde sieht sehr gut aus. Ich weiß nun auch, dass alles aus Eigenhaut konstruiert wurde. Er hat es nun auch akzeptiert, dass nicht nur er ein Patient ist, welcher Aufmerksamkeit benötigt und schläft nun in der Zeit, in der er mal nicht beknuddelt werden kann. Wenn bis morgen kein Kot kommt, muss er leider noch einmal geröntgt werden, um zu sehen, woran es liegt. Sollte es bis dahin allerdings problemlos klappen, darf er morgen abgeholt werden. Die bisherigen Kosten ab  Freitag bis heute betragen 2570€. Pro weiterem Tag in der Klinik erhöht sich der Betrag um 120€, statt bisher 200€, da er die Medikamente nicht mehr über die Flexüle bekommen muss.
 

24.08., Romeo geht es, den Umständen entsprechend, sehr gut. Auf Station ist er der kleine Held, der aber alle lautstark beschäftigt, weil er die volle Aufmerksamkeit haben möchte. Die Wunde verheilt gut, Urin setzt er mit Stimulation ab, Kot noch nicht aber er hat einen guten Appetit.Noch ist er nicht übern Berg aber wenn er sich weiter so gut macht, darf er am Montag entlassen werden 😊

Jetzt heißt es wieder 24 Stunden warten, bis die Klinik sich wieder meldet, was aber ein gutes Zeichen wäre.

 

 

23.08.,14:30 Uhr: Romeo hat die OP überstanden. Er ist wieder wach. Jetzt muss er die nächsten 5 Tage überstehen, um über dem Berg zu sein. Der Kreislauf muss das alles verkraften, die Wunde gut verheilen und der „Ausgang“ funktionieren. Daumen weiter drücken.

23.08., 10:50 Uhr: Anruf aus der Tierklinik. Romeo geht doch in den OP.  
 

23.08. Romeo hatte heute Nacht einen Anfall, er wurde mühselig stabilisiert. Die OP findet heute nicht statt. Die Ursache muss gefunden werden.

Update: ein CT ist nicht notwendig. Die OP könnte morgen durchgeführt werden. Derzeit kann ich dem noch nicht zustimmen, da ich im Voraus bezahlen muss. Ich versuche mir Geld zu leihen und es dann von den Spendengeldern sehr zügig zurückzugeben. Natürlich werde ich auch mit meinem eigenen Geld mitwirken.

 

Romeo habe ich vor zwei Tagen an mich genommen, um ihn eigentlich von seinem Leid erlösen zu lassen. Er wurde ohne After geboren, lediglich ein winziges kleines Löchlein lässt es zu, dass er sich gering erleichtern kann. Derzeit bekommt er sehr spezielle Nahrung, um eben eine Erleichterung möglich zu machen aber eine OP ist unumgänglich. Atresia ani heißt diese Fehlbildung. Seine ehemalige Besitzerin konnte es mental nicht übernehmen. Allerdings sahen unabhängige Tierärzte eine Chance für ihn, was mich natürlich sofort von der Entscheidung abbrachte, ihn zu erlösen. Er war ja bis dahin auch ein munterer Knirps, der richtig Spaß dran hat die Welt zu entdecken. Ich wurde an die Tierklinik Rostock verwiesen, die bereits erfolgreiche OPs bei Atresia ani durchführte. Die ersten Untersuchungen bestätigten den, operativ gesehen, günstigen Verlauf seiner Fehlbildung. Leider sind meine Rücklagen lange nicht groß genug, um diese immensen Kosten alleine zu stemmen. Die bisherigen Untersuchungen haben bereits einiges verbraucht und die großen Posten wie CT (1500€), die OP (1200€) weitere Ultraschalluntersuchungen (je 150€) stehen noch an. Ich suche 700 herzliche Menschen, die jeweils 5€ für Romeo spenden.  Leider sind kleinere Beträge hier nicht möglich, was ich zuvor nicht wusste. Pro Spende bekommt die Organisation „Spendenaktion“ 0,50€, auch das habe ich vorher nicht erlesen. 

Für die Einen ist es „nur“ eine Katze, von der es doch „genug“ gibt und für die Anderen ist jedes Lebewesen wertvoll und verdient es zu leben. Ich suche die Anderen.


 

Jeder Cent, der von der Spendensumme übrig bleiben sollte,  weil er doch nicht benötigt wird, geht direkt an die Tierrettung Vorpommern-Greifswald.

 

 Bitte teilt diese Spendenaktion, wenn ihr selbst nichts geben könnt oder wollt. 


 

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Nicole Haase

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