Hallo, wir sind Ulrich, Holly und Christoph.

Der vergangene Herbst war eine der schwersten Zeiten für uns. Unsere geliebte Berner Sennenhündin Holly erlitt völlig unerwartet einen schweren Bandscheibenvorfall. Von einem Moment auf den anderen konnte sie sich nicht mehr bewegen. Die Welt schien für einen Augenblick stillzustehen.

Die Tierärzte der TiHo (Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover) sagten uns, dass nur eine Operation helfen könnte. Wir zögerten keine Sekunde. Doch kaum zwei Tage nach dem Eingriff platzte Hollys Blase – eine weitere Operation war nötig. Sie kämpfte und wir kämpften mit ihr. Ganze drei Wochen verbrachte sie in der Tierklinik, bevor wir sie endlich wieder nach Hause holen durften. Doch die Erleichterung, sie in unseren Armen zu halten, wurde überschattet von einer anderen Realität: Die Kosten für Klinikaufenthalt, Medikamente, Physiotherapie und spezielle Anschaffungen beliefen sich auf über 20.000 Euro.

Für uns war es jederzeit klar: Wir werden, unabhängig von anfallenden Kosten, alles tun, um Holly ein würdevolles, glückliches Leben zu ermöglichen. Doch was ist mit Menschen, die ihre geliebten Tiere aus finanziellen Gründen einschläfern lassen müssen – obwohl sie gesund oder behandelbar wären? Menschen, die mit dem Schmerz leben müssen, ihr Tier verloren zu haben, nicht weil es Zeit war, sondern weil das Geld nicht reichte?

Diese Vorstellung bricht uns das Herz. Jeder, der einmal in die treuen Augen seines Tieres geblickt hat, weiß, wie tief die Verbindung zwischen Mensch und Tier sein kann. Für viele – besonders ältere, einsame oder kranke Menschen – sind ihre Tiere der einzige Halt, ihre Familie, ihr Lebenssinn. Doch mit steigenden Kosten für Miete, Energie, Lebensmittel und der erheblichen Erhöhung der Tierarztgebühren 2024 wächst die Zahl derer, die sich eine medizinische Versorgung für ihr Tier schlicht nicht mehr leisten können.

Die Alternative? Ein Leben in Einsamkeit. Ein Abschied, der niemals hätte sein müssen. Ein tiefer Schmerz, der bleibt.

Das können und wollen wir nicht akzeptieren. Deshalb möchten wir die Aktion M.U.T. gGmbH – Hilfe für Mensch und Tier ins Leben rufen.

Unser Ziel für Bedürftige:
- Übernahme der Kosten für tierärztliche Behandlungen, Medikamente und Physiotherapie.
- finanzielle Unterstützung bei der Adoption eines Tierheimtieres 
- Beteiligung an den Ausbildungskosten (Anschaffung, Training, Reise- und Verpflegungskosten) eines Assistenzhundes

Doch um helfen zu können, müssen wir die Aktion M.U.T. gGmbH erst gründen. Staatliche Unterstützung gibt es für unser Vorhaben nicht, und die Gründungskosten liegen im mittleren fünfstelligen Bereich – eine Summe, die wir allein nicht stemmen können.

Deshalb brauchen wir dich. Deine Unterstützung kann den Unterschied machen. Gemeinsam können wir verhindern, dass Tiere ihr Leben und Menschen ihre treuen Begleiter verlieren.

Wir werden wegen der Höhe der erforderlichen Summe mit unserem Anliegen auf mehreren Crowdfunding Seiten zu finden sein.

Wir garantieren, dass die gesammelten Gelder ausschließlich der Aktion M.U.T. gGmbH - Hilfe für Mensch und Tier zu Gute kommen. 

Wenn du mehr über Holly erfahren möchtest, findest du ihre Geschichte hier:
👉 tst-online.de/Holly

Hast du Fragen oder möchtest helfen? Schreib uns:
📩 holly@tst-online.de

Von Herzen danken wir dir für deine Empathie, deine Zeit und deine Hilfe. Gemeinsam können wir Großes bewirken.