Dringend Hilfe gesucht!

Dringend Hilfe gesucht!

Der seine Eltern bis zum Schluss pflegte, auch anderen Menschen viel half, braucht nun selbst dringend HILFE.

 
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer:

 

Ich wende mich heute auf diesem Wege an Sie/euch, weil ich gerade, mit 48 Jahren, eine Zeit durchlebe, die für mich sehr schmerzhaft und belastend ist. In dieser Situation würde sicher keiner mit mir tauschen wollen. Um eines gleich vorauszuschicken, bevor ich meine Situation kurz erkläre: mir geht es nicht um Mitleid, sondern um Verständnis und wirkliche, schnelle Hilfe.

Nun zu meiner Situation: Im November 2017 verstarb überraschend mein geliebter Vater im Krankenhaus. Am Neujahrstag 2018 verstarb auch sein Bruder, mein Onkel, als Professor für Architektur an Demenz. Der Bruder von dessen Frau verstarb 2019, seine Frau folgte ihm 2021 durch Covid 19. Im Dezember desselben Jahres, genau an meinem Geburtstag, verlor ich auch noch meine geliebte Mutter, nur zwei Jahre nach meinem Vater und wie bei ihm auch unerwartet. Ihr Cousin verstarb im folgenden Jahr 2020. In den Jahren von 2017 bis 2021, in dieser kurzen Zeit, verlor ich damit beide Eltern und 4 weitere Familienangehörige, die ich alle sehr geliebt habe. Das war sehr schwer für mich. Meine Eltern gingen mir über alles. Was sie für mich getan haben, ihre Hilfe und Unterstützung, was sie mir ermöglicht haben, ging weit über das normale Maß hinaus. Dafür werde ich ihnen aus tiefstem Herzen bis in alle Ewigkeit unendlich dankbar sein. Vor allem werde ich ihre unendliche Liebe niemals vergessen. Als sie krank und dadurch auch pflegebedürftig wurden, gab es für mich absolut keine Frage, dass ich mich um sie kümmere. Ich habe sie bis zum Schluss mit Liebe gepflegt, was für mich eine Ehre und große Herzensangelegenheit war. Einfach um ihnen wenigstens einen kleinen Teil dessen an Liebe und Zuwendung zurückzugeben, was sie mir bisher mein Leben lang gegeben haben, so denke ich darüber und dazu stehe ich. Außerdem habe ich ihnen damit den großen Wunsch erfüllt, dass sie nicht in ein Pflegeheim mussten, was ich auch nicht gewollt hätte. Die Erinnerungen an sie werde ich nicht als Stachel in mir tragen, sondern als wertvollen Schatz. Ich bin ein sensibler Mensch, aufgeben kam und kommt für mich nie in Frage, denn das Leben hat noch so viel Schönes zu bieten. Diese ganze Zeit war für mich ein schwerer Schlag, unter dem ich bis heute noch leide, wobei die Trauer zumindest ein bisschen besser geworden ist. Nach dem Tod meiner Eltern, sind vier Dinge für mich ein wirklich großer Trost. Zum ersten ist es der zutiefst liebevolle Dank meiner Eltern für meine aufopferungsvolle Pflege und Fürsorge. Zum zweiten sind meine Eltern und ich, wie man daraus entnehmen kann, in einem Verhältnis auseinandergegangen, wie es besser nicht sein kann. Der dritte Trost ist, dass meine Eltern im Juli 2017, vor dem Tod meines Vaters, noch ihre goldene Hochzeit erleben durften. Sie haben mich zu einem selbstständigen Menschen erzogen und mich alles gelehrt, was ich brauche, um in unserem Haus zu leben. Das ist der vierte große Trost. Soweit zu meiner privaten Situation. Bezüglich des Schönen im Leben, was ich gerade erwähnt habe, komme ich nun zum eigentlichen Grund, weshalb ich mich heute an Sie/euch wende.

Nicht nur für meine Eltern war ich da, sondern ich habe auch anderen Menschen immer gern geholfen und sie unterstützt. Denn für mich ist das ‚Wir‘ in der Gesellschaft sehr wichtig. Da ich nun in einer Situation bin, in der ich selbst dringend Hilfe brauche, habe ich die große Hoffnung, dass jetzt auch Mitmenschen meine Hilfsbereitschaft zu schätzen wissen und diesmal im Gegenzug mir ihre hochgeschätzte Unterstützung zu Teil werden lassen. In meiner Zeit als Selbstständiger lief nicht alles, wie es sollte, wodurch einige Verbindlichkeiten entstanden. Später habe ich, als meine Mutter pflegebedürftig wurde, mein Geschäft erst aus dem Büro nach Hause verlegt und es schließlich ganz aufgegeben, einerseits um für meine Mutter da sein zu können, andererseits aus finanziellen Gründen. Das Erbe meiner Eltern bestand auch nicht nur aus dem Grundstück und dem Einfamilienhaus, sondern auch aus Verbindlichkeiten. Meine Eltern haben mir das Haus als Alleinerbe hinterlassen, das war ihr großer Wunsch, damit ich später mal was habe. Deshalb habe ich das Erbe auch angetreten. Mit Blick auf die Verbindlichkeiten hätte ich auch ausschlagen können, hätte dann aber auch auf Haus und Grundstück verzichten müssen. Das wollte ich aber nicht, weil es mein Elternhaus ist und so viele Erinnerungen daran hängen. Außerdem wollte ich meinen Eltern es auch nicht antun, ihren letzten Wunsch nicht zu erfüllen. So musste ich auch die Verbindlichkeiten aus Krediten usw. übernehmen. Die Last der Schulden schränkt mein Leben sehr ein. Es wäre für mich die größte Freude meines Lebens, wenn ich durch Ihre/eure Unterstützung die Schulden abzahlen und mir danach endlich ein neues, besseres Leben aufbauen könnte und wieder frei wäre. Reich will ich nicht werden, sondern einfach nur schuldenfrei. Leider ist da einiges zusammengekommen. Seit dem Tod meiner Eltern habe ich schon einen Teil abgezahlt, aber mit ALGII bleibt da nicht mehr viel zum Leben. Deshalb bitte ich aus tiefem Herzen um Ihr/euer mitmenschliches Verständnis und um schnelle Hilfe. Allen, die mich nun unterstützen, werde ich das nie vergessen und ihnen gilt für immer mein tiefempfundener, unendlich großer Dank.

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