Warum unser Sohn ein behindertengerechtes Auto benötigt

Unser Sohn ist 7 Jahre alt und lebt mit dem West-Syndrom sowie dem Kabuki-Syndrom. Beide Erkrankungen bringen schwere körperliche und neurologische Einschränkungen mit sich. Er ist in seiner Mobilität stark eingeschränkt und auf ständige Begleitung angewiesen.

Für ihn sind regelmäßige Arzt- und Kliniktermine, Therapien (z. B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) sowie Förderangebote unverzichtbar. Viele dieser Termine sind nicht wohnortnah und müssen mehrmals pro Woche wahrgenommen werden. Öffentliche Verkehrsmittel sind für ihn aufgrund seiner gesundheitlichen Situation, möglicher Krampfanfälle, fehlender Stabilität und der notwendigen Hilfsmittel nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Ein behindertengerechtes Auto ist für unseren Sohn keine Frage des Komforts, sondern eine medizinische und soziale Notwendigkeit. Er benötigt:

• ausreichend Platz für Hilfsmittel (z. B. Reha-Buggy / Rollstuhl),

• sichere Transportmöglichkeiten,

• einen stressarmen und geschützten Rahmen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Nur mit einem entsprechend angepassten Fahrzeug ist es uns möglich, ihm eine verlässliche medizinische Versorgung, regelmäßige Therapien und eine Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen. Ohne diese Mobilität wären viele notwendige Maßnahmen kaum oder gar nicht durchführbar.

Ein behindertengerechtes Auto bedeutet für unseren Sohn:

• Sicherheit,

• Stabilität,

• medizinische Versorgung,

• und ein Stück Lebensqualität.